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VD-Consulting

VD-Consulting führte komplette WAN-MPLS Ausschreibung für den Caritasverband der Erzdiözese München und Freising e.V. durch.

(PresseBox) (Poing, )
Das Unternehmen Der Caritasverband der Erzdiözese München und Freising e.V. ist Träger von knapp 400 Einrichtungen mit rund 6500 fest angestellten Mitarbeitern. Als Spitzenverband berät und vertritt er 1800 kirchliche karitative Einrichtungen gegenüber Kostenträgern und in politischen Gremien.


Ausgangsbasis

Das aktuelle Weitverkehrsnetz des DiCVM wird sternförmig als gemanagtes Internet VPN für 223 Standorte betrieben. Die physikalischen Anschlüsse und das darauf aufbauende VPN werden von unterschiedlichen Telekommunikationsprovidern geliefert, somit gelten auch unterschiedliche SLA’s. Für eine Störungsbehebung müssen oftmals beide Provider ihre Bereiche auf Fehler prüfen, somit wird sehr viel Zeit in diesem Bereich verbraucht. Die standortbezogenen Router, die sich im Eigentum des DiCVM befinden, werden von dem Verband selbst beschafft. Auch ist der DiCVM für die Beschaffung der physikalischen Netzzugänge zuständig. Die Nutzung des Internets erfolgt dezentral. Das vorhandene Reporting spiegelt aus Kundensicht nicht die Vorstellungen über eine automatisierte Dokumentation der netzrelevanten Parameter wieder.

Herausforderung

Die oberste Prämisse bei der SOLL-Konzeption war ein zeitgemäßes Datennetz zu planen, dass sowohl laufzeitkritischen Anwendungen, als auch Internet und eMail Verkehr gerecht wird. Da die gesamte Unternehmenskommunikation künftig über Citrix erfolgt, wird den Punkten Sicherheit, Verfügbarkeit und Qualität bei den Netzwerkanbindungen ein besonders hoher Anspruch abverlangt. Ein Ausfall von Standorten im WAN kann fatale finanzielle Einbussen für den Caritasverband bedeuten. Gerade deshalb galt es bei der Planung umso mehr, alle möglichen Fehler im Vorfeld auszuschließen und verschiedene Szenarien zu durchdenken, wobei die Kosten nie aus dem Blickwinkel verschwinden durften. Eine besondere Herausforderung stellte nicht nur das Konzept sondern auch die Zeit an alle Beteiligte dar. Ein sehr straffer Zeitplan mit Projektstart am 10.11.2006 und geplanter Auftragsvergabe am 22.12.2006 lies allen involvierten nicht viel Zeit. Zusammen gefasst kann man hier mit Fug und Recht behaupten, dass es sich wirklich um eine Herausforderung handelte!

Auflistung der Ziele
- Vernetzung von 223 Standorten
- Hochverfügbare Anbindung der Zentrale
- Garantierte Bandbreiten und QoS (Quality of Service) für Citrix
- Sicherer und zentraler Internetzugang
- Einheitlicher straffer SLA für ein voll gemanagtes Datennetz
- Detailliertes Berichtswesen
- Rechnungsstellung pro Standort
- Moderate monatliche Gebühren

Lösung

Die Verbandszentrale wurde als wichtigster Bestandteil des WAN bei der Planung zweifach abgesichert, um jede Art von Single Point of Failure grundsätzlich auszuschließen. Für die Zentrale wurde eine redundante breitbandige Netzwerkanbindung, die physikalisch und logisch voneinander unabhängig ist und zudem auch noch überschneidungsfrei geführt ist und auf zwei von einander unabhängigen PoP’s terminiert wird, geplant. Die Endgeräte (Router) für den WAN-Zugang wurden zwecks Ausfallsicherheit ebenfalls redundant aufgestellt. Der zentrale Internetausgang erforderte bei der Planung auch die Berücksichtigung einer sehr hohen Verfügbarkeit. Diese wurde genauso wie die WAN-Anbindung mittels doppelter und von einander unab-hängiger Hauszuführung und Hardwareredundanz erreicht. Aus Gründen der Bandbreitengarantie erfolgt bei den als kritisch eingeordneten Standorten die primäre Heranführung an das MPLS-Netz per ATM-SDSL, ATM-ADSL oder mit einer Leased Line. Selbstverständlich wurden diese Standorte zudem auch noch mit einem Dial-In Backup, das dem WAN über eine dedizierte Plattform zugeführt wird, ausgestattet.
Die als unkritisch ausgezeichneten Standorte könnten ebenfalls mit der ATM-xDSL Technologie angbunden werden, jedoch wurde hier aus Gründen der Wirtschaftlichkeit ein Standard ADSL Anschluss genutzt. Der Backup erfolgt auch hier über die dedizierte Dial-In Plattform. Das neue WAN stellt nun ein hochperformantes und sicheres Netz dar, das den heutigen und künftigen sehr hohen Ansprüchen entspricht. Das Nutzen von VoIP wurde bereits bei der gesamten Planung und bei der Konfiguration des Netzes berücksichtigt. Ein Aufschalten des Dienstes ist kurzfristig umsetzbar und wird dem Caritasverband der Erzdiözese München und Freising e.V. weitere Einsparmöglichkeiten bringen, da die vorhandenen TK-Anlagen nach Aktivierung von VoIP überflüssig werden. Um dem Verband den nötigen Freiraum bei der Planung von Standorten einzuräumen, musste das statische einem flexiblen Vertragswerk weichen. Abgesehen von den technischen Vorteilen sind auch andere, für den Verband sehr bedeutende und vorteilhafte Änderungen in den Bereichen Administration und Reporting eingetreten. Die Rechnungsstellung wird den internen Abläufen angepasst. Das umfangreiche und detaillierte Reporting stellt nun alle Netzwerk- und Diensteparameter zur Verfügung, was dem Verband nun die Möglichkeit gibt, seine Ressourcen, die sich bislang diesen Themen widmen mussten, anderweitig effizient einzusetzen und trotzdem alle Informationen zu Kontroll- und Planungszwecken zur Verfügung zu haben. Mit diesem Weitblick wurde bereits heute die Grundlage für eine effiziente, flexible und technisch hoch qualitative Gesamtlösung gelegt.


Resümee

Durch die Übertragung der Erstellung der Ausschreibung im technischen und textuellen Bereich sowie der Verhandlungsführung an VD-Consulting konnte dieses Projekt unter den genannten Zeitvorgaben angegangen werden. Die professionelle Vorbereitung der Bietergespräche und die daran angeschlossenen Bewertungsgespräche auf Vorstandebene durch VD-Consulting haben zu dem gewünschten Ergebnis geführt, einer ausgereiften MPLS-WAN Vernetzung.

Zitat von Hernn Koppert, Leiter Backend: „Die Zusammenarbeit mit VD-Consulting war für uns sehr angenehm und wertvoll. Herr Viebke hat mit seiner hohen Kompetenz überzeugt und somit zu einem gelingen des Projektes in einem hohen Maße beigetragen. Vielen Dank für die hervorragende Unterstützung in der Ausschreibungs- und Angebotsphase. Sehr gerne werden wir auch in Zukunft wieder auf Sie zurückkommen. Das ist wirklich richtiges „Consulting“ gewesen.“

Rainer Brunner, Leitung I&K-Technologien

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