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Umzug AG

Umzug: Ratgeber packen beim Wohnungswechsel mit an

In Deutschland nutzen 70 Prozent Umzugshilfen, die online angeboten werden.

(PresseBox) (Bad Tölz, )
Die Nutzung eines Umzugsratgebers kann während der Umzugsvorbereitung einiges an Zeit sparen. Richtig angewendet und mit etwas Muße beim Vergleich der Umzug-Angebote findet man sich selbst – sowohl vor als auch nach einem Wohnungswechsel – in deutlich weniger Warteschlangen wieder, als wenn man diese Erledigungen ohne die Mithilfe des heimischen Computers bewerkstelligen würde. Längst ist deshalb die einschlägige Suche über Suchmaschinen zu einem der wichtigsten Umzugshelfer avanciert. Besonders in T-Punkten, Post-Filialen, Bürgerämtern und Zulassungsstellen lässt sich – durch den Einsatz von Umzugsratgebern – die konventionell anzusetzende Wartezeit erheblich reduzieren.

Diesbezüglich spielen Umzugsportale ihre Vorteile aus. Im World Wide Web existieren schließlich keine Öffnungszeiten, geschweige denn Warteschlangen. Und so ist es nicht verwunderlich, dass die Nutzung von Online-Umzugsservices immer mehr Anhänger findet. Von den rund 4,8 Millionen Haushalten, die nach einer Umzugsstudie der Umzug AG jährlich in Deutschland umziehen, nutzen inzwischen 70 Prozent Umzugshilfen, die im Internet angeboten werden.

Klassiker sind die Ummeldung des Telefon-Festnetzanschlusses und die Übermittlung der neuen Anschrift an die Post. Wer innerhalb des gleichen Vorwahlbereiches umzieht, kann bei der Telekom die Mitnahme der bisherigen Rufnummer beantragen. Zur Nutzung des Post Nachsendeservices gibt es ohnehin keine erst zu nehmende Alternative, sofern man die Postzusendungen verlässlich und dauerhaft an die neue Adresse schicken lassen möchte (Post nachsenden lassen). Für den Nachsendeauftrag bei der Post fallen vergleichsweise geringe Gebühren an. Die Ummeldung des Telekom-DSL oder -Telefonanschlusses ist, abgesehen vom Bereitstellungsentgelt für die Inbetriebnahme des Anschlusses am neuen Wohnort, kostenlos.

Verhältnismäßig neu ist die Praxis, den bevorstehenden Umzug im Web zu versteigern. Hier finden sich zwei Modelle: Die der Umzugsbörse, bei der sich Umzugsunternehmen gegenseitig unterbieten, nachdem sie die Ausschreibung kalkuliert haben. Als Zweites die Variante, die Umziehenden Umzugsangebote von verschiedenen Umzugsunternehmen bescheren. Beide Vorgehensweisen haben im Umzugsalltag ihr Für und Wider. Hinsichtlich eines erleichterten Leistungs- und Preisvergleichs haben diese Anfrageformen jedenfalls inzwischen deutlich die Nase vorn, verglichen mit der Angebotseinholung bei bundesweit agierenden Möbelspeditionen. Auf der Suche nach Einsparungspotentialen sind Privatleute versucht (dem Zeitgeist entsprechend), Schnäppchenangebote ausfindig zu machen. Insofern haben diese Umzugsbörsen sicherlich eine Existenzberechtigung.

Wer hingegen auf Nummer sicher gehen möchte, der ist nach wie vor mit der individuellen Angebotsanfrage bei lokalen Umzugsunternehmen gut beraten. Statt an den Gesetzen des Preisdrucks orientieren sich angestammte Möbelspeditionen eher an Servicequalität in Form von Beratungsleistungen, Versicherungsumfängen sowie Mund-zu-Mund-Propaganda. Beachtlich ist nach wie vor die Anzahl derjenigen, die ihren Umzug nicht nur sprichwörtlich selbst in die Hand nehmen.

Auch für die Do-it-Yourself-Umziehenden haben Umzugsratgeber eine Reihe von Empfehlungen parat. Logistisches Einmaleins ist der Kauf von Umzugskartons und die Reservierung eines geeigneten Umzugswagens. Während sich immer mehr Privatleute die erforderliche Menge an Umzugskisten an die Haustür der alten Adresse schicken lassen, stagniert der Markt der Autovermieter in den letzten Jahren etwas. Ausschlaggebend hierfür ist die Anzahl der Umzugstransporter, die lokal und bundesweit verfügbar sind. Derjenige, der sich selbst um alle notwendigen Planungsschritte bei seinem Umzug kümmert, der sollte nach Möglichkeit alle anstehenden Bestellungen, Ummeldungen und Reservierungen frühzeitig vornehmen.

Beim Kauf der Umzugskartons empfiehlt sich die Ermittlung des Bedarfs und die Online-Recherche guter Angebote etwa sechs Wochen vor dem Umzugstag. Gleichermaßen kann man sich zu diesem Zeitpunkt Gedanken über die Größe des Miet-Lkw machen. Insbesondere bei One-Way-Mieten ist es ratsam, die Anmietung des Transporters nicht unbedingt auf ein Wochenende zu legen. Auch hat die Erfahrung gezeigt, dass kündigungsbedingt gegen Quartalsende und -anfang Hochbetrieb bei den Verleihfirmen herrscht. Unser Tipp: Reserviert man möglichst antizyklisch einen Umzugswagen, so ist dieser nicht nur preisgünstiger, sondern es steht auch eine gewisse Auswahl an Mietfahrzeugen zur Verfügung.

Nicht selten tarnen sich Adressbroker als Umzugsratgeber. Umziehende sollten sich vor Augen halten, dass ihre Adressänderung einen gewissen Wert für diverse Konzerne hat. Die Rede ist von Handelsunternehmen, die erpicht darauf sind, den neuen Wohnsitz eines Privatkunden in Erfahrung zu bringen. Diese Veränderungsdaten werden in der einschlägigen Szene hoch gehandelt. Klar machen sollte man sich deshalb, dass die individuellen Adressdaten gegebenenfalls von Adress-Händlern genutzt und weiterverkauft werden können. Wer sich also über ein üppiges Werbeaufkommen in seinem neuen Briefkasten wundert, das bereits mit perfekten Personendaten ausgestattet ist, der hat vielleicht zuvor allzu leichtfertig seine neue Anschrift an Umzugsratgeber übermittelt, die vordergründig Ratgeberinhalte versprechen (oder sogar die kostenlose Ummeldung bei allen Vertragspartnern per Mausklick), denen es aber im Prinzip nur um eins geht: die neue Adresse, denn die ist Bares wert.

Vor dieser Praxis sei gewarnt, es sei denn, man kann einem gefüllten Briefkasten etwas abgewinnen. In der Regel unterhalten Umziehende ein Dutzend wichtige Vertragsbeziehungen. Diese sind derart individuell, das kein Umzugsportal dieser Welt solch persönliche Kundenbeziehungen per Mausklick anwählbar abbilden könnte. Unser Tipp: Wer umzieht, sollte sich immer individuell ummelden. Der Aufwand ist vergleichsweise gering und die Kundennummer hat ja nur der Betroffene selbst in der Hand. Alle anderen Versprechungen haben sich in den zurückliegenden Jahren als wohlklingender Marketing-Fauxpas entpuppt. Unser Tipp: Mündige Bürger sollten auf das systematische Einsammeln von Umzugsadressen nicht hereinfallen. Bestenfalls registrieren kann man sich dort, wo man bereits Vertragsbeziehungen unterhält oder diese errichten möchte.

Umzugsratgeber sind nützlich. Sie helfen Privatleuten dabei, ihre wertvollen Ressourcen in der stressigen Umzugsphase einzuteilen. Inzwischen fühlen sich mehr und mehr Betreiber von Umzugsratgebern im Web dazu berufen, Privatleuten bei ihrer Umzugsplanung unter die Arme zu greifen. Bei aller Freude über diesen Umstand sollten Verbraucher jedoch wissen, dass die Nutzung solcher Umzugshilfen, die zumeist kostenlos und unverbindlich angeboten werden, Spuren in Form von Cookies bei Programmanbietern hinterlassen. Kein Umzugsportal stellt daher (auch wenn dies auf den ersten Blick so scheint) seine Serviceleistungen kostenlos zur Verfügung. Deren Betrieb finanziert sich entweder über den Verkauf von Umzugsadressen, der Weitervermittlung von Umzugsanfragen an angeschlossene Möbelspeditionen, den direkten Verkauf von Waren oder Dienstleistungen (z. B. Umzugskartons) oder das Einstreichen von Provisionen via Affiliate-Programmen. Bei letzteren verdient der Betreiber sogar dann, wenn ein Webseitenbesucher sich erst Wochen später für eine Bestellung entscheiden sollte, da sich der Vertriebspartner-Code per Cookie gespeichert auf dem Rechner des Besuchers befindet.

Fazit:
Ein Hoch auf die Umzugsratgeber, die sich im Web befinden, mit denen sich Zeit, Geld und Nerven sparen lassen. Ihre Zahl verdoppelt sich allerdings schätzungsweise alle sechs Monate, und leider ist nicht alles Gold was glänzt. Warum wachsen Umzugsportale wie Pilze aus dem Boden? Mit der Lebenslage "Umzug" lässt sich reichlich Geld verdienen. Die Verdienstmöglichkeiten sind dabei so individuell, wie die Situation, in der sich Privatleute befinden. Hüten sollte man sich vor allzu oberflächlichen Aussagen wie: "Hier können Sie Ihre Umzugskosten um 40 Prozent senken!" Die Rede ist (in einem solchen Fall) von den Kosten für den Möbeltransport statt von den Gesamtkosten des bevorstehenden Wohnungswechsels. Es ist erstaunlich, wie viele Privatleute sich trotzdem von derartigen Verheißungen anlocken lassen.

Merke: Angebote sind immer unverbindlich und kostenlos. Das gilt in jedem Fall, solange man keine Unterschrift geleistet oder sich auf andere Art und Weise verbindlich legitimiert hat. Innerhalb der Online-Umzugsratgeber wird mit dieser Bewerbung von Selbstverständlichkeiten hingegen massiv geworben, weil man weiß, dass aufgrund der Schnäppchenmentalität viele Verbraucher dieser Art der Werbung auf den Leim gehen werden.

Mit der Übermittlung neuer Adressdaten sollte man prinzipiell sorgsam umgehen und diese entweder nur bisherigen oder neuen Vertragspartnern zur Verfügung stellen. Wer tatsächlich glaubt, wenn er seine neue Anschrift einmal zur Verfügung stellt und danach würde alles weitere in die Wege geleitet, ist leider naiv und sollte sich bewusst machen, wie viel einem Unternehmen eine neue Adresse wert ist. Alle Umzugsratgeber verdienen ein Lob, sofern sie sich wahrhaftig um die Belange von Leuten bemühen, denen ein Wohnungswechsel bevorsteht. Die Spreu vom Weizen kann man am ehesten dadurch trennen, indem man als mündiger Verbraucher seine Sinne geschärft hält. Dann sollte der persönlichen Umzugsplanung in Eigenregie kaum etwas im Wege stehen.

Mehr Informationen:

http://www.umzugsportale.de
http://www.umzugsfotos.de

Umzug AG

Über umzugsportale.de
Umzugsportale.de ist ein Verzeichnis von deutschsprachigen Portalen, die die Lebenslage Umzug behandeln. Es bietet allen Umziehenden eine Übersicht über die wichtigsten Umzugsportale und beurteilt deren Qualität und Leistungsumfang. umzugsportale.de ist ein Projekt der aktuellen Redaktion des Wohnungswechsel-Magazins, das erstmals im Jahr 2006 herausgegeben und unter anderem über die T-Punkte in Deutschland verbreitet wurde. Anbieter ist die Aachener CdVM. GmbH.

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