Insgesamt 1,5 Millionen Pkw-Hauptuntersuchungen führte TÜV SÜD Auto Service 2006 in Bayern durch. Genau 84,3 Prozent der überprüften Personenwagen konnten im vergangenen Jahr die Prüfstelle auf Anhieb mit einer blauen Prüfplakette wieder verlassen. Die Statistik basiert auf einer Auswertung aller Service-Center von TÜV SÜD in Bayern.
Insgesamt 15,25 Prozent der in Bayern überprüften Pkw wiesen erhebliche Mängel auf. Das sind Mängel, die innerhalb von vier Wochen behoben werden müssen, bevor das Fahrzeug die neue TÜV-Plakette bekommt. Damit sind die bayerischen Automobile besser gewartet als der Bundesdurchschnitt: 18,2 Prozent der deutschen Pkw erhalten wegen erheblicher Mängel die Plakette nicht auf Anhieb.
In Bayern stellten die Sachverständigen von TÜV SÜD Auto Service am häufigsten Defekte an der Bremsanlage fest (28,45 Prozent). Jeder vierte Pkw (25,85 Prozent) mit erheblichen Mängeln fuhr an der Prüfstelle mit defekter Lichtanlage vor. 1707 Fahrzeuge wurden als verkehrsunsicher eingestuft. Auffällig in Bayern: Die Mängel an den Bremsen (Mängelklasse 1) waren in der Region Bayreuth (Bayreuth, Hof, Kulmbach, Kronach, Wunsiedel) am höchsten (40,22 Prozent). Die wenigsten Beanstandungen gab es diesbezüglich im Raum München (22,15 Prozent). Die Mängel an der Lichtanlage (Mängelklasse 4) waren dagegen in Bayreuth am niedrigsten (18,81 Prozent) und in München am höchsten (30,41 Prozent). In der Mängelklasse 8, Umweltfreundlichkeit, schnitten die Fahrzeuge in der Region Aschaffenburg (mit Miltenberg) am besten ab (7,97 Prozent). Die meisten Beanstandungen in punkto Umweltfreundlichkeit gab es bei Autos in der Region Bayreuth (13,56 Prozent).
"Eine Verschlechterung des technischen Zustandes stellt sich meist schleichend ein, so dass die Autofahrer oft gar nicht wissen, dass sie mit Mängeln unterwegs sind", so Johann Meyer, Leiter der Technischen Prüfstellen von TÜV SÜD. Damit die Kunden nachvollziehen können, was an ihrem Fahrzeug festgestellt wurde, sind die Untersuchungen transparenter geworden. "Wir zeigen unseren Kunden die entdeckten Mängel an ihrem Wagen, damit sie wissen, wie es um ihr Auto bestellt ist", so Meyer.
Die Service-Center von TÜV SÜD vor Ort sind längst nicht mehr nur reine Prüfstationen. Inzwischen erhalten Kunden dort auch eine Vielzahl von Informationen und Auskünften rund um Automobil, Motorrad, Caravan und Oldtimer. Unter www.tuev-sued.de können sich die Kunden bequem online für die nächste Hauptuntersuchung anmelden oder kostenloses Informationsmaterial downloaden.
Insgesamt 15,25 Prozent der in Bayern überprüften Pkw wiesen erhebliche Mängel auf. Das sind Mängel, die innerhalb von vier Wochen behoben werden müssen, bevor das Fahrzeug die neue TÜV-Plakette bekommt. Damit sind die bayerischen Automobile besser gewartet als der Bundesdurchschnitt: 18,2 Prozent der deutschen Pkw erhalten wegen erheblicher Mängel die Plakette nicht auf Anhieb.
In Bayern stellten die Sachverständigen von TÜV SÜD Auto Service am häufigsten Defekte an der Bremsanlage fest (28,45 Prozent). Jeder vierte Pkw (25,85 Prozent) mit erheblichen Mängeln fuhr an der Prüfstelle mit defekter Lichtanlage vor. 1707 Fahrzeuge wurden als verkehrsunsicher eingestuft. Auffällig in Bayern: Die Mängel an den Bremsen (Mängelklasse 1) waren in der Region Bayreuth (Bayreuth, Hof, Kulmbach, Kronach, Wunsiedel) am höchsten (40,22 Prozent). Die wenigsten Beanstandungen gab es diesbezüglich im Raum München (22,15 Prozent). Die Mängel an der Lichtanlage (Mängelklasse 4) waren dagegen in Bayreuth am niedrigsten (18,81 Prozent) und in München am höchsten (30,41 Prozent). In der Mängelklasse 8, Umweltfreundlichkeit, schnitten die Fahrzeuge in der Region Aschaffenburg (mit Miltenberg) am besten ab (7,97 Prozent). Die meisten Beanstandungen in punkto Umweltfreundlichkeit gab es bei Autos in der Region Bayreuth (13,56 Prozent).
"Eine Verschlechterung des technischen Zustandes stellt sich meist schleichend ein, so dass die Autofahrer oft gar nicht wissen, dass sie mit Mängeln unterwegs sind", so Johann Meyer, Leiter der Technischen Prüfstellen von TÜV SÜD. Damit die Kunden nachvollziehen können, was an ihrem Fahrzeug festgestellt wurde, sind die Untersuchungen transparenter geworden. "Wir zeigen unseren Kunden die entdeckten Mängel an ihrem Wagen, damit sie wissen, wie es um ihr Auto bestellt ist", so Meyer.
Die Service-Center von TÜV SÜD vor Ort sind längst nicht mehr nur reine Prüfstationen. Inzwischen erhalten Kunden dort auch eine Vielzahl von Informationen und Auskünften rund um Automobil, Motorrad, Caravan und Oldtimer. Unter www.tuev-sued.de können sich die Kunden bequem online für die nächste Hauptuntersuchung anmelden oder kostenloses Informationsmaterial downloaden.
