„Im Vorfeld haben wir vor Ort das Prüfkonzept von Ocean Breeze unter die Lupe genommen“, so Puls. Die Experten von TÜV Rheinland gleichen dabei ab, ob die eingereichte Vorgehensweise konform zum Standard des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie zur Genehmigung von Offshore-Windparks ist. Ein Novum ist, dass für einen Teil der wiederkehrenden Prüfungen die Qualifizierungen von externen unabhängigen Inspektoren kontrolliert und diese anschließend bei ihrer Inspektion stichprobenartig von TÜV Rheinland überwacht werden. Die wiederkehrende Prüfung erfolgt dann für diesen Teil auf der Berichtslage der externen Inspektoren. „Dies ergibt einen wirtschaftlichen Vorteil für den Betreiber“, erläutert der Projektmanager.
Bei den wiederkehrenden Prüfungen ergänzt sich das eingespielte Kooperationsteam: TÜV Rheinland stellt die Spezialisten für die Turbinen, während HPC die der Tragstrukturen übernimmt. Somit erhält der Auftraggeber gebündelte Kompetenzen von zahlreichen Experten.