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TÜV Rheinland: Ruhe bewahren, wenn der Aufzug stecken bleibt

Fangvorrichtungen verhindern Absturz des Aufzugs / Es besteht keine Erstickungsgefahr / Notruf funktioniert selbst bei Stromausfall

(PresseBox) (Köln, )
Für viele Menschen zählt Aufzugfahren zur täglichen Routine. Hin und wieder kommt es vor, dass der Aufzug beispielsweise wegen eines Stromausfalls stecken bleibt oder sich die Türen nicht mehr öffnen lassen. Zwar ist das eine unangenehme Vorstellung, aber durch richtiges Verhalten kann dem Steckengebliebenen nichts passieren. „Ein Aufzug kann, rein technisch gesehen, nicht abstürzen. Spezielle Fangvorrichtungen verhindern das“, sagt Dirk Laenger, bei TÜV Rheinland Sachverständiger für Aufzüge. Es besteht auch keine Gefahr zu ersticken. In den Wänden des Aufzugs befinden sich mehrere, nicht immer sichtbare Lüftungslöcher. Durch sie strömt immer ausreichend Sauerstoff in die Aufzugskabine.

Unterschiedliche Notrufsysteme je nach Aufzugmodell
Die wichtigste Regel, wenn ein Aufzug stecken bleibt, ist: Ruhe bewahren und umgehend mindestens drei Sekunden lang den Notruf betätigen. Dabei gibt es zwei unterschiedliche Systeme. Ältere Modelle verfügen über einen akustischen Notruf, der im Gebäude ertönt. Wer den Notruf hört, verständigt den sogenannten Aufzugswärter. Das kann zum Beispiel der Hausmeister sein. Die Telefonnummer des Aufzugswärters ist meist im Erdgeschoss außen am Aufzug angegeben. Bei modernen Aufzügen wird der Steckengebliebene per Freisprechanlage mit einer Notrufzentrale oder dem Gebäudemanagement verbunden. Der Ansprechpartner am anderen Ende weiß, um welchen Fahrstuhl es sich handelt, und schickt Hilfe. „Innerhalb von spätestens 30 Minuten sollte Hilfe da sein“, erläutert Dirk Laenger. Jeder Aufzug ist mit einem Notruftaster ausgestattet. Er funktioniert selbst bei einem Stromausfall. Gleiches gilt für die Notbeleuchtung.

Regelmäßige Kontrollen sind Pflicht
Die Betriebssicherheitsverordnung schreibt dem Betreiber regelmäßige Kontrollen von Aufzügen vor. TÜV Rheinland bietet einmal im Jahr eine Zwischenprüfung und alle zwei Jahre eine umfangreiche Hauptprüfung an. Dabei werden beispielsweise die Türen, die Notrufeinrichtung und die Sicherheitseinrichtungen geprüft, die einen Absturz verhindern. Um zusätzlich vorbeugend für Sicherheit zu sorgen, soll ein Aufzugswärter das Notrufsystem ein Mal pro Woche testen.

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TÜV Rheinland ist ein weltweit führender unabhängiger Prüfdienstleister mit über 140 Jahren Tradition. Im Konzern arbeiten 18.000 Menschen in 65 Ländern weltweit. Sie erwirtschaften einen Jahresumsatz von über 1,6 Milliarden Euro. Die unabhängigen Fachleute stehen für Qualität, Effizienz und Sicherheit von Mensch, Technik und Umwelt in fast allen Lebensbereichen. TÜV Rheinland prüft technische Anlagen, Produkte und Dienstleistungen, begleitet Projekte und gestaltet Prozesse für Unternehmen. Die Experten trainieren Menschen in zahlreichen Berufen und Branchen. Dazu verfügt TÜV Rheinland über ein globales Netz anerkannter Labore, Prüf- und Ausbildungszentren. Seit 2006 ist TÜV Rheinland Mitglied im Global Compact der Vereinten Nationen für mehr Nachhaltigkeit und gegen Korruption. www.tuv.com im Internet.

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