Assistenzsysteme lernen, steuern und schlagen Alarm
Als Nutznießer von Smart-Home-Geräten sieht der Experte vor allem ältere Menschen. Das Konzept des „Smart Aging“ eröffnet Senioren und pflegebedürftigen Menschen die Möglichkeit, länger zu Hause wohnen bleiben zu können. Ein smartes Assistenzsystem ist in der Lage, die Gewohnheiten des oder der Hausbewohner zu erkennen und beispielsweise Licht und Heizung entsprechend zu regulieren, den Stromkreislauf zu überwachen und bei Unregelmäßigkeiten Geräte auszustellen sowie einen Notruf zu senden. Die smarte Technik unterstützt den Nutzer und wird – im Fall von Notrufen und vorsorglichen Abschaltungen – nur im Bedarfsfall aktiv. Smart-Home-Geräte für Senioren sind in der Regel einfach zu installieren und speziell für den nachträglichen Einbau in den Haushalt konzipiert.
Mit smarten Geräten Strom sparen
Auch das Energiesparpotenzial von vernetzten Heizungs-, Lüftungs- und Rollladensystemen spielt eine wachsende Rolle. Smarte Sensorsteuerung und das An- und Ausschalten von Geräten auf Basis eines Nutzerprofils erlauben genaue Kontrolle über den Einsatz der Geräte und bieten die Möglichkeit, Strom zu sparen. Hier kommt es aber auch auf eine gute Planung an, vor allem im Fall von nachträglichen Installationen. „Vernetzungsart, Funksicherheit und Wartungsaufwand sind Faktoren, die im Vorfeld gründlich durchdacht und geplant sein wollen. Die einzelnen Smart-Home-Geräte sollten auf jeden Fall miteinander kompatibel sein“, rät der Experte, um den Komfort eines Smart Homes auch wirklich genießen zu können.