Beim Einkaufen zu Alternativen greifen
Viele Reinigungsmittel wie Backofensprays oder Fleckenentferner belasten vor allem Haut, Augen, Schleimhäute und Atemwege und können zu chronischen Schäden führen. „Beim Putzen sollten Verbraucher generell Handschuhe tragen und gut lüften“, sagt der Experte. Besonders in geschlossenen Räumen bzw. Räumen ohne Fenster wie Badezimmer kann es ohne ausreichende Belüftung zu einer hohen Luftbelastung kommen. Um die schädliche Wirkung für sich selbst und die Umwelt zu reduzieren, sollten Verbraucher die Chemikalien-Dosis in Haushalt und Garten so gering wie möglich halten. Häufig kann schon beim Einkauf ein gesundheitlich weniger bedenkliches Produkt gewählt werden.
Haushaltschemikalien niemals umfüllen
90 Prozent aller Vergiftungsunfälle betreffen Kleinkinder im Alter zwischen zehn Monaten und fünf Jahren. Deshalb sollten Haushaltschemikalien vom Spülmittel bis zum Lampenöl immer in der Originalverpackung bleiben, gut verschlossen und kindersicher aufbewahrt werden. Für den Notfall gehören die Nummer des Giftnotrufs und die Nummer des Rettungsdienstes (112) in Reichweite. Weitere Informationen zum Thema unter www.tuv.com/togs bei TÜV Rheinland.