Es war dies die letzte Sitzung dieses Senats, übrigens des ersten Senats, der eine dreijährige Amtszeit hatte und der deshalb das positive Wirken Deubigs für die TU und das "Einandernäher-Kommen" von Stadt und TU aus eigener Anschauung über einen längeren Zeitraum beobachten konnte. Hierzu zählen zum Beispiel die offizielle Einweihung der Außenstelle der Ausländerbehörde der Stadt an der TU Kaiserslautern. Die TU Kaiserslautern gehört damit zu den wenigen Hochschulen in Deutschland, die einen solchen Service auf dem Campus anbieten. Weiterhin die Unterstützung bei der Standortentscheidung des Max-Planck-Institus, die schnelle und unbürokratische Instandsetzung der Fußgängerbrücke über die Trippstadter Straße zum Campus im November 2005, der gemeinsam mit der Stadt veranstaltete Uni-Ball unter dem Motto "Der Ball" anläßlich der Fußball-WM-Spiele in Kaiserslautern im Sommer 2006, der gemeinsame Ausbau der Wissenschaftskontakte, der kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen zu den Partnerstädten Banja Luka (Bosnien-Herzegowina), Bunkyo-Ku (Japan), Guimaraes (Portugal) und Pleven (Bulgarien). Ferner ist Bernhard Deubig Mitglied im Hochschulkuratorium und seit Juli 2006 Mitglied im Kuratorium der Stiftung für die TU Kaiserslautern.
Ende Januar 2008 werden die neuen Senatsmitglieder der TU Kaiserslautern gewählt.
Deubig, der nach der Sitzung von TU-Präsident Schmidt angerufen wurde, zeigte sich sehr geehrt und erfreut. Als Bau- und Planungsdezernent war er in die Erweiterung der TU, insbesondere bei den 50-Gebäuden, involviert. Die Errichtung des neuen Studierendenwohnheims auf dem Campus, der Ausbau der Römerhalle und der Umbau des Hauses der Universität sind mit seinem Namen verbunden. Deubig hielt insbesondere im Fachbereich ARUBI verschiedene prüfungsrelevante Seminare und in seiner Eigenschaft als früherer Richter am OLG Zweibrücken über "Ziviles Bauschadenrecht" in Zusammenarbeit mit Professor Kespohl.