"Mobile Phishing kommt in Mode, keine Frage", so Udo Schneider, Senior Manager PR Communications (DACH) und Pressesprecher bei Trend Micro. "Mobile Plattformen sind für Cyberkriminelle in dieser Hinsicht 'très chique'. Denn die meisten mobilen Endgeräte nutzen Standard-Browser, außerdem verhindert der im Vergleich zum heimischen PC kleine Bildschirm, dass man die gefälschten Seiten an schlecht gemachten Details erkennt. Beides senkt den Entwicklungsaufwand und damit die Kosten aus der Sicht der Online-Gangster."
Cyberkriminelle locken mit neuer Kreation
Beliebteste Ziele der mobilen Phisher sind Webseiten von Banken oder von Bezahldiensten wie PayPal. Da dieser bei Online-Einkäufen beliebte Dienst auch auf deutschen e-Commerce-Seiten häufig anzutreffen ist, besteht auch für deutsche Anwender eine reale Gefahr. "Je verbreiteter das Einkaufen im Internet - und die Online-Umsätze steigen von Jahr zu Jahr - und die Verwendung mobiler Endgeräte für die Transaktionen werden, desto größer wird die Zahl der potenziellen Opfer. Dadurch lohnt sich das Programmieren gefälschter Seiten aus der Sicht der Kriminellen immer mehr", so Udo Schneider weiter.
Weitere Informationen
Weitere Informationen zum Thema Mobile Phishing sind auf dem deutschsprachigen Blog des IT-Sicherheitsunternehmens Trend Micro erhältlich.