Die Taktrate, mit der Online-Gangster immer neue Schadsoftware veröffentlichen, die speziell auf Mac-Anwender zielt, gleicht sich immer mehr den Verhältnissen der Windows-Welt an, wo alle zweieinhalb Sekunden eine neue Bedrohungs-variante erscheint. Jüngstes Beispiel ist das "Mac Defender": das "Trojanische Pferd" gibt vor, eine Antivirenlösung zu sein, zockt in Wahrheit aber die Anwender ab und stiehlt persönliche Informationen wie Konto- und Kreditkartennummer.
Virensignaturen reichen nicht mehr aus
Dieses Beispiel zeigt, dass der traditionelle Ansatz der Aktualisierung von Dateien mit Virensignaturen (Pattern-Dateien) für einen effektiven Schutz der Anwender nicht mehr ausreicht. Die komplexen Bedrohungen von heute sind mehrstufig - der Anwender erhält beispielsweise eine E-Mail, die eine Webadresse enthält, welche auf eine Webseite führt, von der aus auf eine weitere Seite umgeleitet wird, die wiederum Schadsoftware oder einen Teil davon beherbergt, welche dann auf den Rechner heruntergeladen wird etc. Sie müssen daher schon abgewehrt werden, bevor sie überhaupt erst auf den Rechner eines Anwenders gelangen.
"Apple-Kunden haben sich viel zu lange in einem sicheren Kosmos gewähnt. Dabei zielen moderne Bedrohungen nicht auf das Betriebssystem, sondern auf den Anwender selbst und locken ihn durch zunächst unverdächtig erscheinende Methoden in die Falle, so dass er selbst am Ende für die Infektion seines Rechners sorgt - natürlich ohne sich dessen bewusst zu sein", erklärt Udo Schneider, "Solution Architect EMEA" beim IT-Sicherheitsanbieter Trend Micro.
Manege frei für Sicherheit aus der Cloud für die Cloud
Effektiver Schutz vor Schadsoftware kommt heute ohne Echtzeitabfragen in den Datenbanken der Sicherheitshersteller im Internet nicht mehr aus - auch und vor allem weil die Anwender sich heute fast ununterbrochen in der Cloud bewegen. Die Sicherheit für die Cloud muss deshalb aus der Cloud kommen. Nur so kann der Online-Schutz mit der Geschwindigkeit der Cyberkriminellen mithalten und die einzelnen Bedrohungsbestandteile wie Webadressen oder Dateien sowie ihre Verbindungen untereinander erkennen, um sie bereits am Beginn der Infektionskette abzuwehren.
Bereits seit einigen Jahren bietet Trend Micro solche miteinander korrelierten Reputationsdienste in seinem Smart Protection Network - auch für Mac-Anwender. Damit lassen sich Bedrohungen blockieren, noch bevor sie auf den Rechner gelangen. Die neueste Version der umfassenden Trend Micro-Lösung für Mac-Anwender, Trend Micro Smart Surfing for Mac, unterstützt in ihrer aktuellen Version das neueste Betriebssystemrelease Mac OS 10.7 (Lion) und bietet die folgenden Vorteile:
Sicher im Web surfen
- Links in Instant Messages (IM) oder E-Mails, die auf gefährliche Webseiten führen, werden geblockt.
- Einschüchterungsversuche (scams) mit dem Ziel, an vertrauliche, persönliche Informationen zu gelangen (phishing), werden abgewehrt.
- Das Installieren gefährlicher Software von Webseiten aus wird verhindert.
Kinder vor Online-Gefahren schützen
- Der Zugang zu kinder- und jugendgefährdenden Inhalten wird unterbunden.
- Die Nutzung von Chat- und IM-Seiten lässt sich kontrollieren und einschränken.
- Spezifische Webseiten können gesperrt werden.
Mac-Rechner umfassend schützen
- Viren, Würmer, Trojaner und andere typische Bedrohungen werden abgewehrt.
- Spionage- und andere bösartige Software wird geblockt.
- Automatische Aktualisierungen halten das Schutzniveau stets auf dem neuesten Stand.
Auf den guten Ruf achten
Die Reputationsdienste des "Trend Micro Smart Protection Network" bewerten und korrelieren das Gefahrenpotenzial von Webseiten oder Dateien und verhindern, dass Mac-Anwender solche mit zweifelhaftem oder eindeutig schlechtem Ruf herunterladen und öffnen. Diese Reputationsdienste sind fester Bestandteil von "Trend Micro Smart Surfing for Mac" und erkennen das Bedrohungspotenzial der einzelnen Glieder in der Infektionskette:
- Der Webreputationsdienst sperrt bösartige Webadressen, die mit Angriffsversuchen in Verbindung stehen.
- Der Dateireputationsdienst erkennt bösartige Dateien wie zum Beispiel "MacCinema" oder "FullMovies" und verhindert, dass sie ausgeführt werden.
Preise und Verfügbarkeit
Die neueste Version von Trend Micro Smart Surfing for Mac ist ab sofort bei Trend Micro im Web-Shop und über die Website erhältlich. Bis zum 22. August kostet die Einzelplatzlizenz 27,47 Euro (inkl. MwSt.).