Um seine Erfolgsquote zu erhöhen und möglichst viele Rechner in Unternehmen zu infizieren, kaufte "Soldier" Daten von anderen Cyberkriminellen hinzu. Zur Beute des Online-Kriminellen gehört aber nicht nur Geld, sondern vor allem auch sicherheitsrelevante Informationen wie zum Beispiel Zugangsdaten von Anwendern zu verschiedenen firmeninternen IT-Systemen. Anders als vielfach wahrgenommen, lassen sich mit "ZeuS" und "SpyEye" nicht nur Bankdaten, sondern alle möglichen persönlichen Informationen stehlen.
Unter den Opfern finden sich bis jetzt vor allem Firmen in den USA, aber auch Behörden und Einrichtungen des Militärs. Insgesamt wurden 25.394 Rechner infiziert. Zurzeit informiert Trend Micro die Opfer.
Weitere Informationen sind auf dem deutschen Malware-Blog erhältlich.