Anders als viele andere Sicherheitslösungen erhöhen die Threat Management Services das Sicherheitsniveau für Unternehmenswerte. Dabei spielen drei Schlüsselkomponenten eine wesentliche Rolle:
- Eine Anti-Malware-Technologie für Netzwerke identifiziert, analysiert und behebt Sicherheitsdefizite unternehmensweit
- Eine signaturlose Desinfektionstechnologie beseitigt bekannte und neue Schadsoftware
- Die weltweiten Sicherheitsexperten von Trend Micro sichern Unternehmensdaten und bieten eine Sicherheitsexpertise für IT-Abteilungen; zu den weiteren Services gehören die Rund-um-die-Uhr-Überwachung gegen Malware-Infektionen, deren Beseitigung sowie Planung von Sicherheitskonzepten und -infrastrukturen
GUESS Inc., mit mehr als 1'100 GUESS- und GUESS Accessory-Handelsmärkten ein weltweit bekanntes Bekleidungsunternehmen, hat vor kurzem die Trend Micro Threat Management Services implementiert. "Bislang habe ich nichts am Markt entdeckt, das mit den Threat Management Services vergleichbar wäre - das ist wirklich einzigartig", so Scott Forrest, Netzwerkmanager in der IT-Abteilung von GUESS, Inc. "Das Angebot zeigte uns genau diejenigen Stellen auf, wo unsere Sicherheitslösungen versagten. Die Services liefen ohne grosse Vorarbeiten bereits nach 20 bis 30 Minuten. Die Bedienung ist intuitiv, erforderte daher von unseren Ingenieuren keine Einarbeitung. Wir konnten sehen, was im Netzwerk allgemein und an den Netzwerkknoten im Besonderen vor sich ging. Diese Transparenz kannten wir vorher nicht und der Service hat uns ermöglicht, unsere gesamte Sicherheitsumgebung im Detail zu verstehen."
Das Threat Management Services-Angebot besteht aus drei Paketen, die ein komplettes Servicespektrum zur Identifizierung von Bedrohungen und zur Planung von Sicherheitsinfrastrukturen abdecken:
- Trend Micro Threat Discovery Services: Das Paket umfasst die Threat Discovery-Technologie, die es der IT-Abteilung ermöglicht, IT-Sicherheitsbedrohungen unternehmensweit zu identifizieren, zu analysieren und zu beseitigen. Dazu gehören auch bislang unentdeckte IT-Sicherheitsbedrohungen, riskante Handlungsweisen von Mitarbeitern und riskante Prozesse, potentielle Einstiegspunkte für Malware sowie alle Situationen, die die Verwundbarkeit des Unternehmens erhöhen. Durch die Nutzung der rund um die Uhr stattfindenden Bedrohungsanalysen von Trend Micro auf Basis des Smart Protection Network erhalten Kunden täglich und wöchentlich individuelle Reports, mit deren Hilfe sie einen umfassenden Einblick in die Risikofaktoren innerhalb ihres Unternehmens erhalten.
- Trend Micro Threat Remediation Services: Dieses Paket beinhaltet neben Funktionen der Threat Discovery Services eine Rund-um-die-Uhr-Überwachung, frühzeitige proaktive Warnmeldungen sowie Empfehlungen für den Umgang mit gut getarnter Schadsoftware für Datendiebstahl. Mit enthalten sind die Dienste des Trend Micro-Expertenteams Threat Management Advisors, die Unternehmensnetze rund um die Uhr überwachen, um Infektionen aufzudecken.
- Trend Micro Threat Lifecycle Management Services: Enthalten sind alle Services der beiden zuvor genannten Pakete sowie zusätzlich eine Funktion zur automatisierten Problembehebung mit Ursachenanalyse. Ferner steht jedem Kunden ein eigener Trend Micro Threat Management Advisor bei der aktiven Sicherheitsplanung zur Seite.
Alle drei Servicepakete wurden darauf ausgelegt, bereits bestehende Sicherheitslösungen innerhalb einer Unternehmensinfrastruktur zu stärken und zu ergänzen. Während eines zweiwöchigen Trend Micro Security Threat Assessments - einer kostenlosen Sicherheitsanalyse, die von Trend Micro durchgeführt wurde - zeigte sich, dass sich die Mehrheit der beteiligten Unternehmen irrtümlich in Sicherheit wiegt: Bei den zwischen Oktober 2008 und August 2009 130 durchgeführten Analysen stellte Trend Micro fest, dass ausnahmslos alle teilnehmenden Unternehmen mit aktiver Malware infiziert waren.
Doch Unternehmen müssen nicht nur unentdeckte Gefahren fürchten: Eine neue Studie von Trend Micro belegt, dass Malware viel länger auf einem Rechner bleibt als bislang angenommen. Trend Micro analysierte dafür mehr als 100 Millionen kompromittierte IP-Adressen und stellte dabei fest, dass IP-Adressen, die einmal oder wiederholt infiziert wurden, als Spitzenwert weit über mehr als zwei Jahre infiziert bleiben. Die durchschnittliche Infektionsdauer beträgt dabei 300 Tage in den wichtigsten untersuchten Ländern. 80 Prozent aller kompromittierten Rechner blieben mehr als einen Monat infiziert.
"Konventionelle Sicherheitstechnologien wie Antivirenschutz für Endpunkte, Web Security Gateways, E-Mail-Security Gateways und Intrusion Prevention-Lösungen haben Probleme, den gezielten Angriffen von heute standzuhalten. Die Angriffsroutinen wurden speziell dafür entwickelt, durch perfekte Tarnung unentdeckt zu bleiben, um auf diese Weise systematisch sensible Daten abzuschöpfen", sagt Raimund Genes, CTO bei Trend Micro. "Aus diesem Grund benötigen Unternehmen eine dedizierte Verteidigungslinie gegen IT-Sicherheitsbedrohungen wie die Trend Micro Threat Management Services. So erfahren sie, wo sich im Netzwerk Malware versteckt, werden gewarnt und können effektive Massnahmen ergreifen, um die Bedrohung einzudämmen und das Netzwerk zu säubern."
Trend Micro Threat Management Services ist ein Teil von Trend Micro Enterprise Security, eines hoch integrierten Angebots an Produkten, Services und Lösungen auf Basis des Trend Micro Smart Protection Network. Trend Micro Enterprise Security sorgt dafür, dass Kunden umgehend vor neuen Bedrohungen geschützt werden. Gleichzeitig sinken die Kosten und Komplexität im Sicherheitsmanagement deutlich.
Preise und Verfügbarkeit
Trend Micro Threat Management Services ist ab sofort verfügbar. Der Preis hängt ab von der Wahl des Pakets, der Umgebung, in der die Lösung implementiert wird (Hardware, Software oder VMware Appliance) und der Anzahl der Nutzer. Preise sind auf Anfrage bei Trend Micro erhältlich. Weitere Informationen zu Trend Micro Threat Management Services und dem kostenlosen zweiwöchigen Security Threat Assessement sind online abrufbar unter http://de.trendmicro.com/...