Der optische Leistungsmesser des Geräte-Trios misst die optische Leistung im Messbereich von +15 dBm bis -60 dBm, wobei der hoch empfindliche InGaAs-Empfänger einen Messfehler von maximal 0,13 dB aufweist. Single- und Multimodebetrieb, im Feld auswechselbare optische Anschlüsse, 1 200 Stunden Batterielaufzeit, ein Tonempfänger zur Faseridentifikation und Relativmessungen mit Kompensation von Stecker- und Patchkabelverlusten gewährleisten den hochproduktiven Betrieb des Geräts unter Feld- und Laborbedingungen.
Auf die Messung von Leistungsverlusten in LWL-Strecken und -Ringleitungen spezialisiert ist der neue optische Verlustleistungsmesser, der sich mit der Kombination aus Signalquelle (Ausgangsleistung einstellbar) und -empfänger ein breites Einsatzfeld erschließt. Auch dieses Gerät bietet auswechselbare optische Anschlüsse sowie einen großzügig dimensionierten Ergebnisspeicher und eine PC-Software zur Messwertanalyse in Echtzeit. Mit nur 0,09 dB Messfehler ist der Verlustleistungsmesser auch für Qualitätssicherung und Abnahmeprüfungen tauglich. Aufwendiges manuelles Einrichten entfällt, wenn alle am Messprozess beteiligten Geräte zur neuen Modellserie gehören: Denn dann übernimmt eine Automatik die simultane Konfiguration des gesamten Messaufbaus.
Aufgabe des optischen Abschwächers ist die genau dosierte Leistungsreduzierung mit Dämpfungsfaktoren zwischen 2 dB (Einfügedämpfung) und 60 dB in 0,05-dB-Schritten. Die maximal zulässige Eingangsleistung beträgt +30 dBm. Benötigt wird ein solcher Abschwächer z. B. zur Simulation von LWL-Strecken, zur Bestimmung von BER-Grenzwerten (Bit-Error-Ratio) oder zur Prüfung der Pegellinerität optischer Einrichtungen. Die Dämpfung des Abschwächers ist von der Wellenlänge weitgehend unabhängig und lässt sich auch ferngesteuert einstellen. Für benutzerdefinierte Messprogramme stehen 15 Speicherplätze bereit. Mit diesen Eigenschaften ist der optische Abschwächer die ideale Ergänzung zu den beiden anderen Geräten der Serie.