Auf 260 Seiten haben Elke, Andreas und Manuel Erhard neueste Erkenntnisse zur Denkmalforschung an der innerdeutschen Grenze zusammengetragen und kommentiert. Bei der Darstellung von Grenzmarkierungen und Grenzsperranlagen wurde auf bisher unveröffentlichte Unterlagen aus Privatarchiven und Bibliotheken zurückgegriffen. Zahlreiche Skizzen, Pläne und Detailfotos geben Aufschluss über Aufbau und Wirkung der Grenzanlagen. Weitere Informationen sind im Internet unter www.deutsches-kuratorium.de zu finden. (Ansprechpartner ist Andreas Erhard, Tel.: 09720-890.)
Kultusminister Müller sagte erklärte anlässlich der Buchpräsentation: "Die DDR war ein Unrechtsstaat! Jeder, der daran zweifelt, muss nur die unmenschliche innerdeutsche Grenze betrachten, an der nach aktuellen Angaben des Berliner Mauermuseums 1.347 Menschen ums Leben kamen. Seit vergangener Woche haben auch die Menschen in Thüringen die Möglichkeit, ein Stück der Berliner Mauer im Erfurter Regierungsviertel zu sehen. Die neue 'Dokumentation Denkmalprofile' der Familie Erhard ist ebenfalls ein wichtiger Beitrag zur Vergegenwärtigung unserer deutschen Geschichte im Jahr der Demokratie."