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DCG Systems GmbH

Siemens Venture Capital und Siemens Technology Accelerator beteiligen sich an der Thermosensorik GmbH

(PresseBox) (Erlangen, )
Die Thermosensorik GmbH gab heute bekannt, dass Siemens im Rahmen einer Risikokapitalfinanzierung durch Siemens Venture Capital und Siemens Technology Accelerator eine Minderheitsbeteiligung an der Thermosensorik GmbH erworben hat. Gleichzeitig wird Siemens-Technologie an die Thermosensorik GmbH übertragen. Mit diesem Investment unterstreicht Siemens das strategische Interesse an der innovativen Technologie der Thermosensorik.

Die Thermosensorik GmbH stellt Systeme und Anlagen zur zerstörungsfreien Material- und Bauteilprüfung her. Die zugrundeliegende Technologie analysiert bildgebend und zerstörungsfrei, meist sogar berührungsfrei, die Wärmeausbreitung in Materialien. So wirkt z.B. der zu kleine Querschnitt eines fehlerhaften Schweißpunktes als zu großer „thermischer Widerstand“. Fehlerhafte Schweißpunkte werden aufgrund des reduzierten Wärmeflusses schnell, zuverlässig und vollautomatisch detektiert und lokalisiert.

Mit dieser Technologie kann man bildhaft in Materialien „hineinsehen“ ohne sie zerstören zu müssen. Darüber hinaus ist diese Technologie schnell und zuverlässig automatisierbar. Die Prüfung eines Schweißpunktes erfolgt in weniger als einer halben Sekunde und selbst ein komplexes, hochwertiges Bauteil wie eine keramikbeschichtete Hochtemperatur-Turbinenschaufel kann in wenigen Sekunden vollautomatisch geprüft werden.

Neben vollautomatischen, fertigungsintegrierten Mess- und Prüfanlagen stellt die Thermosensorik auch manuelle Prüfsysteme für Labor und Technikum sowie hochauflösende Infrarot-Systemkameras für Forschungsinstitute und Entwicklungsabteilungen her.

Bruno Steis, Investment Partner der Siemens Venture Capital: "Das Potenzial der Technologie und der Reifegrad der Produkte hat uns überzeugt. Die Firma verfügt über einzigartiges Systemwissen einschließlich Kameratechnik, Signalauswertung und Anwendungs-Know-how. Das Unternehmen befindet sich in der Wachstumsphase und hat bereits zahlreiche renommierte Kunden gewonnen. Wir erwarten, dass der Markt für zerstörungsfreie Material- und Bauteilprüfung jährlich zweistellig wachsen wird und die Technologie der Thermosensorik dabei eine wichtige Rolle einnehmen wird.“

Thomas Hierl, Geschäftsführer der Thermosensorik GmbH: „Wohl niemand kann das Potential und die Reife unserer Technologie besser bewerten als das Haus Siemens mit seiner weltweiten, querschnittlichen Technologiekompetenz. Siemens war und ist unser Wunschpartner. Neben einer langjährigen Partnerschaft als Lieferant unserer Mess- und Prüfsystemen verbindet uns mit Siemens auch eine äußerst effiziente Forschungskooperation. Dass es im Zuge der Minderheitsbeteiligung gelungen ist, Siemens-Technologie an Thermosensorik zu übertragen und dabei unsere Unabhängigkeit zu bewahren, belegt das Vertrauen von Siemens in unsere Technologie und in unsere Position am Markt.“

Dr. Ralf Schnell, President und CEO der Siemens Venture Capital: „Die Effizienzsteigerung bei der Fertigung komplexer Produkte entscheidet zunehmend über die Wettbewerbsfähigkeit dieser Produkte. Deshalb betrachten wir die Qualitätssicherung mittels fertigungsintegrierter, zerstörungsfreier Mess- und Prüftechnik als einen der wichtigsten Trends in der High-Tech Fertigung. Unser Investment in Thermosensorik dient der Bereitstellung von Betriebskapital, sowie dem zügigen Ausbau des Geschäftes."

Mario Hehle, Venture Manager des Siemens Technology Accelerator: „Die Entwicklergruppen bei Corporate Technology und Thermosensorik kooperieren bereits seit Jahren miteinander. Durch das Einbringen von Siemens-Technologie in die Thermosensorik GmbH verbinden wir nun komplementäres Know-how und heben die Zusammenarbeit auf eine neue Ebene. Die weitere Entwicklung der Technologie wird beschleunigt, was sowohl den Kunden der Thermosensorik als auch den Anwendern innerhalb Siemens nutzt.“

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Siemens Technology Accelerator (STA) konzentriert sich auf die externe Vermarktung von Technologien, die innerhalb Siemens entstanden sind, aber keine adäquate geschäftliche Umsetzung erfahren. Dies erfolgt im Wesentlichen mittels Spin-off, Verkauf oder Lizenzierung. Übergeordnetes Ziel von STA ist die Ausschöpfung von Werten, die in Technologien verborgen liegen, und anderweitig nicht genutzt würden. Wenn ein Start-up-Unternehmen gegründet wird, kann Siemens von dem neuen Unternehmen als Teilhaber, Partner und in vielen Fällen als Kunde profitieren. Es werden zugleich Arbeitsplätze im High-Tech-Sektor geschaffen.

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