Ein umfassendes, entsprechend ISO-14001 durchgeführtes Audit ergab, dass mehr als 99 % des auf dem Werksgelände von Siemon anfallenden Abfalls recycelt, wiederverwendet oder auf umweltverträgliche Weise einem anderen Verwendungszweck zugeführt werden.
Im Rahmen der Programme zu Effizienz und Umweltmanagement erreicht Siemon eine Wiederverwertungsrate von 95 % bei allen Abfallstoffen, einschließlich der beim Herstellungsprozess entstehenden Abfallprodukte und Büromüll. Aufgrund seiner anhaltenden Bemühungen konnten laut Angaben des Unternehmens allein in 2008 mehr als 800 Tonnen Abfallmaterial wiederverwendet werden. Alle nicht wiederverwertbaren Teile werden in eine lokale Müllverbrennungsanlage transportiert und unter sorgfältig kontrollierten Bedingungen zur Stromerzeugung genutzt. Nur der geringe Anteil Asche, der im Zuge des Verbrennungsprozesses entsteht, wird schließlich auf eine Mülldeponie gebracht.
Paul Knickerbocker, Plant Engineering und Facilities Manager bei Siemon, erklärt, dass die Einstufung "Zero-Landfill" keineswegs in einem einzigen Schritt erlangt wurde. Dahinter steckt ein jahrelanger Prozess vollen Engagements in Initiativen zu Effizienz und Abfallverwertung. "Seit 2006, vielleicht sogar schon früher, werden 97 bis 98 % unseres Abfalls wiederverwertet", führt Knickerbocker aus. "Um nun wirklich die 100 % -Marke zu erreichen, haben wir unseren Abfall erneut kritisch unter die Lupe genommen und festgestellt, dass sich mit den richtigen Recycling-Programmen immer noch ein bisschen mehr wiederverwerten lässt."
Carl Siemon, President und CEO des Unternehmens, unterstreicht dabei die Rolle der einzelnen Mitarbeiter. "Wir haben alle an einem Strang gezogen, um ein "Zero-Landfill" Betrieb zu werden", sagt Siemon. "Jeder Einzelne hat sich selbst übertroffen. Und das hat sich schließlich bezahlt gemacht. Wir hoffen, dass wir auf diese Weise auch anderen einen Ansporn geben, es uns gleichzutun und dem Thema Recycling mehr Beachtung zu schenken."
Zwar wird der "Null-Abfall"-Status als sehr progressiv und als große Errungenschaft zum Schutze der Umwelt eingestuft, doch Knickerbocker lenkte ein, dass dies nur ein Ausschnitt aus einem weitaus umfassenderen Konzept ist. Dazu zählt auch ein Programm zu erneuerbarer Solarenergie, Bemühungen zum Erhalt der Wälder und anderes mehr. "Wenn man den Einsatz für die Umwelt seit so langer Zeit fest in seine Unternehmenskultur integriert hat, kann man schlecht einen einzelnen Meilenstein herauspicken und ihn als Maßstab nehmen," resümiert er. "Es erfüllt uns mit Stolz ein "Zero-Landfill" Betrieb zu sein. Doch wir dürfen dabei nicht die anderen, genauso wichtigen Umweltinitiativen von Siemon vergessen."
Weitere Informationen zu Siemon's Umweltinitiativen erhalten Sie unter www.siemon.com/green.