Der Einsatz der Software gewährleistet höchste Qualität in der Entwicklung virtueller Prototypen. Dabei reicht der funktionale Umfang von Füllstandsanalyse über automatische Ein- und Ausbau-simulation bis zu dynamischen Hüllkurven und effizienter Datenreduzierung.
Neben hervorragender Performance durch höchst effiziente Algorithmen, ermöglicht die modulare Struktur des DMU-Toolkit eine Abstimmung der Funktionen auf kundenspezifische Gegebenheiten. Durch die Nutzung neutraler Schnittstellen arbeiten bei FEV sowohl Anwender aus dem ProE- als auch aus dem CATIA-Umfeld komfortabel mit dem DMU-Toolkit.
Hr. Adams (FEV): „Mit DMU.Planner, dem Modul für automatische Ein- und Ausbausimulation, ist es uns möglich innerhalb weniger Sekunden einen kollisionsfreien Montagepfad für schwer zugängliche Bauteile zu berechnen. DMU.Fill simuliert Füllstände und Volumina von Flüssigkeiten. Wir können so beispielsweise Ölmessstäbe bereits an den Geometriedaten genau skalieren.“
Die in Aachen ansässige FEV Motorentechnik GmbH ist ein unabhängiges, weltweit agierendes Engineering-Unternehmen mit mehr als 1.300 Mitarbeitern, und führt, unter Einhaltung höchster Vertraulichkeit, High-Tech-Entwicklungen auf dem gesamten Gebiet der Motoren- und Fahrzeugtechnik durch. Zu dem weltweiten Kundenkreis zählen Fahrzeug- und Motorenhersteller sowie Zulieferer weltweit.
Die FEV wurde 1978 von Prof. Dr. Techn. Dr. e. h. Franz Pischinger gegründet und feierte 2003 ihr 25-jähriges Bestehen. Der damalige Leiter der Motorenentwicklung der Klöckner-Humboldt-Deutz AG übernahm vor mehr als 30 Jahren den bekannten Lehrstuhl für Angewandte Thermodynamik der Rheinisch-Westfälisch Technischen Hochschule Aachen (RWTH) und gründete das Unternehmen FEV-Motorentechnik, um dem Wunsch der Industrieunternehmen nach einer Kooperation mit hohem Vertraulichkeitsgrad nachkommen zu können.
Die Tradition des Familienunternehmens wird durch den Sohn Prof. Dr. Stefan Pischinger fortgeführt, der 1997 als geschäftsführender Gesellschafter in das Unternehmen eintrat. Prof. Dr. Stefan Pischinger ist Inhaber des Lehrstuhls für Verbrennungs-kraftmaschinen Aachen (VKA) der RWTH Aachen.
Aus der Geburtsstätte der FEV, der Jülicherstraße in Aachen, ist ein modernes Motoren- und Fahrzeugentwicklungszentrum geworden. Seit die Neuenhofstraße 1990 und das Applikationszentrum Alsdorf 1998 in Betrieb genommen wurden, stieg die Mitarbeiterzahl im Raum Aachen auf über 1000. 1985 wurde das Tochterunternehmen "FEV Engine Technology, Inc." mit derzeit mehr als 200 Mitarbeitern in Detroit, USA, gegründet.
Die amerikanische Dependance betreut nicht nur die amerikanischen Kunden "vor Ort", sondern hält auch Kontakt zu den gesetzgebenden US-Behörden und verfolgt neueste Trends, die auch für den europäischen Markt von Belang sind.
Nun bekommt GOING CHINA eine neue Bedeutung: In Dalian befindet sich ein neues Entwicklungszentrum im Aufbau, mit Platz für mehr als 100 Mitarbeiter, mit Motorenprüfständen, mit einem Applikationszentrum für Otto- und Dieselmotoren und mit einer Produktionsstätte für Mess- und Prüftechnik.