SIM-Lock-freie iPhones gibt es direkt im Ausland, etwa in Italien oder Belgien, und auch in deutschen Onlineshops, die Geräte aus dem Ausland importieren. Letztere Variante hat den Vorteil, dass Garantie-Ansprüche über den deutschen Händler geltend gemacht werden können und nicht erst eine längere Reise unternommen werden muss. "Auch bei einem iPhone ohne SIM-Lock stehen dem Nutzer fast alle Funktionen zur Verfügung. Allerdings müssen einige Einstellungen - etwa die Konfiguration des Internetzugangs - selbst vorgenommen werden", so Weidner. Mit einer T-Mobile-Karte funktioniert das automatisch. Um Telefonieren und SMS schreiben zu können, ist ebenso wie beim gesperrten iPhone die Aktivierung über iTunes nötig. Die Konfiguration des Internetzugangs erfolgt im Menü des Gerätes. Die entsprechenden Angaben hierfür stellt der jeweilige Anbieter zur Verfügung, alternativ sind sie auch im Internet unter www.teltarif.de/i/gprs-config abrufbar.
"Der besondere Charme des iPhones liegt in der einfachen und intuitiven Internetnutzung. Daher sollten Nutzer eines freien Gerätes auf einen passenden Datentarif achten", so der abschließende Tipp von Weidner. Besonders wenn Push-Dienste wie etwa der automatische E-Mail-Abruf genutzt werden, sollte man auf ein größeres Volumenpaket von mindestens 200 MB pro Monat oder eine Flatrate setzen. Ansonsten kann die regelmäßige Nutzung des mobilen Internets schnell ins Geld gehen. Weiter punkten kann das iPhone 3G S ohne SIM-Lock bei der Nutzung im Ausland: In das vertragsfreie iPhone kann eine lokale Prepaidkarte mit einem günstigen Datentarif eingelegt werden und der Nutzer ist nicht auf die hohen T-Mobile-Preise von bis zu 16 Euro pro Megabyte festgelegt.
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