Das Prinzip von Callthrough ist einfach: Jeder Anbieter hat eine spezielle Einwahlnummer, die der Nutzer zunächst anruft. Nun wird eine Verbindung zu einem Vermittlungscomputer aufgebaut. Anschließend erfolgt die Eingabe der eigentlichen Zielrufnummer. Teilweise ist hierzu eine vorherige Anmeldung und die Aufladung eines Prepaid-Guthabens nötig. "Bei einigen Calltrough-Anbietern wählt sich der Kunde über eine normale Festnetznummer ein. Für ein Gespräch etwa ins Festnetz von Polen oder Australien wird häufig nur dieses Festnetzgespräch berechnet, nicht die Weitervermittlung.
Inhaber einer Telefon-Flatrate telefonieren somit kostenfrei", so Neuhetzki. Zum Vergleich: Im Standardtarif der Festnetzanbieter kostet dasselbe Telefonat nach Australien bis zu 80 Cent pro Minute. Anrufe in das deutsche Mobilfunknetz lassen sich mit Callthrough ebenfalls senken. Dazu werden in der Regel 01805-Einwahlnummern verwendet, welche die Kosten von durchschnittlich 22 auf 14 Cent pro Minute reduzieren.
Bei der Wahl des passenden Callthrough-Anbieters sollten Verbraucher nicht nur auf den Preis achten. "Wer auf der Suche nach einem seriösen Callthrough-Dienst ist, sollte sich die Konditionen wie etwa den Abrechnungstakt genau ansehen. Helfen kann hier der Calling-Card-Rechner von teltarif.de. Hier werden nur Anbieter mit einem einwandfreien Tarifmodell gelistet", so Neuhetzki abschließend.
Den Calling-Card-Rechner finden Sie unter http://www.teltarif.de/....
Einen ausführlicheren Ratgeber mit zahlreichen Tipps und Preisbeispielen zum Thema Callthrough gibt es unter http://www.teltarif.de/....