In jedem Fall sollten die Smartphone-Besitzer das Gerät warm halten. Allerdings kann es gerade bei dem Wechsel von niedrigen zu hohen Temperaturen - oder umgekehrt - zu Akku-Problemen kommen. Beispielsweise kann sich Kondenswasser bilden. Wurde das Handy im Auto vergessen und soll anschließend wieder in der Wohnung genutzt werden, sollte es sich - im ausgeschalteten Zustand - der Raumtemperatur anpassen. Anschließend kann das Endgerät wie gewohnt verwendet werden. Auch hat es der Akku zwar warm, wenn das Smartphone direkt am Körper getragen wird, doch es kann passieren, dass hier zu hohe Luftfeuchtigkeit herrscht. Frontzeck führt aus: "Es ist ratsam, das Smartphone gegebenenfalls durch eine wasserdichte Hülle oder auch Folie bzw. wiederverschließbare Plastiktüte zu schützen. Somit kann keine Feuchtigkeit eindringen." Die Aufbewahrung in einem Rucksack bietet keinen optimalen Kälteschutz. Hier kann eine entsprechende isolierte Hülle Abhilfe schaffen.
Verbraucher, die die Laufzeit der Akkus im Winter verlängern oder beibehalten wollen, können den Stromverbrauch reduzieren. Frontzeck rät: "Hierfür sollten nicht verwendete Funktionen deaktiviert werden: Dazu zählen automatische Update-Prozesse, das Deaktivieren des WLANs oder das Herunterregeln der Hintergrundbeleuchtung des Displays." Zudem hilft das Warmhalten des Endgerätes dabei, die Akkuleistung zu verbessern. Dies betrifft auch Wechsel- oder Ersatz-Akkus sowie Akkupacks. Weitere Tipps und Tricks zur Pflege von Smartphones, Handys und Tablets im Winter erhalten Sie auf separaten Ratgeberseiten von teltarif.de.
Mehr Infos auch unter: http://www.teltarif.de/akku-pflege-kaelte