Die Bandbreite kann nie zu hundert Prozent bestimmt werden, denn zahlreiche Faktoren beeinflussen eine Auswertung. Tester können aber mögliche Störfaktoren beseitigen. Einen Speedtest führen Sie möglichst über ein Netzwerkkabel und nicht über WLAN aus. Nutzer sollten vor einer Messung offene Anwendungen und den Virenscanner schließen. Auch weitere Rechner oder Geräte sollten während der Testphase das Internet nicht beanspruchen. Am besten funktionieren Speedtests, wenn die heruntergeladenen Testdateien auf einem regionalen Server liegen. Wer Testdateien beispielsweise von einem Server aus den USA herunterlädt, wird keine zuverlässigen Werte erhalten. "Auf Seiten wie speedtest.net können Nutzer einen Server ganz in ihrer Nähe wählen", weiß Seute.
Zurecht ärgern sich Kunden, wenn viel weniger Bandbreite ankommt als erwartet. Aber nicht immer ist der Anbieter Schuld. Wer zu Hause über WLAN surft, sollte darauf achten, dass der Router richtig platziert ist. Weil Funkwellen auf ihrem Weg zum Ziel viele Wände und andere Hindernisse durchdringen müssen, sollten Router möglichst frei, erhöht und zentral in der Wohnung stehen. Dann funken die Geräte in der Regel zuverlässiger. Es kann auch sein, dass die WLAN-Schnittstelle älterer Router gar nicht für die maximale Bandbreite geeignet ist - dann kommt es zu einem sogenannten Flaschenhals. Hier hilft dann nur ein neues Gerät. "Wenn die Hardware stimmt und das Internet trotzdem lahmt, wenden Sie sich an Ihren Provider. Im Vorfeld durchgeführte Speedtests, können einen Anhaltspunkt liefern", sagt Seute.
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