Bei einem Preisvergleich sollte nicht nur der reine Kaufpreis betrachtet werden, sondern auch Versandkosten, anfallende Gebühren oder die Langlebigkeit eines Produkts sind wichtige Faktoren. Besondere Vorsicht ist bei sehr günstigen Waren geboten, denn auch ein angepriesenes Schnäppchen muss nicht immer das Günstigste sein oder es kann sich um B-Ware handeln. "Ebenfalls ist rechtzeitiges Bestellen wichtig, damit der Artikel zum Wunschtermin geliefert wird", so Hansen.
Hat der Verkäufer seinen Sitz im Ausland, kann es unter anderem zu höheren Versandkosten und längeren Lieferzeiten kommen. "Die Kunden sollten sich genau informieren, wie viel der Artikel insgesamt kostet und wie lange darauf gewartet werden muss", erklärt Hansen. Auch der Datenschutz spielt beim Online-Shopping eine wichtige Rolle: Die Anbieter müssen gewährleisten, dass Kundendaten nicht weitergegeben werden. Genaueres hierzu erfahren die Nutzer bei einem Blick auf die Datenschutzerklärung auf der Webseite des jeweiligen Online-Shops.
Außerdem müssen die Zahlungsbedingungen vom Anbieter unmissverständlich angegeben werden. Beim Bezahlen per Kreditkarte oder Lastschrift sollte darauf geachtet werden, dass die Daten über eine https-Verbindung übertragen werden. Sollte die Ware nicht geliefert werden, haben die Nutzer hierdurch die Möglichkeit die Zahlung zurückbuchen zu lassen.
Per Vorkasse sollten Verbraucher nur bei Shops bezahlen denen sie voll vertrauen. Hansen sagt: "Die sicherste Variante ist natürlich die Zahlung per Rechnung, jedoch bieten eher wenige Händler diese Option an." Als Alternative können zudem entsprechende Zahlungsdienstleister wie PayPal oder das gerade startende PayDirekt System der deutschen Banken genutzt werden. Diese Dienstleister übernehmen bei Streitfällen häufig eine Vermittlerrolle.
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