Ein Wechsel in einen neuen Euro-Tarif ist jedoch auch nicht in jedem Fall empfehlenswert. "Die Kunden sollten vor der Umstellung ihres Roamingtarifes überlegen, in welche Länder sie hauptsächlich reisen, und erst dann schauen, welches Angebot des eigenen oder auch eines anderen Anbieters hier am günstigsten ist", weiß Müller. Zudem spielt es eine Rolle, ob man das Handy im Ausland neben dem Telefonieren auch für andere Dinge, z. B. SMS oder den mobilen Internetzugang unterwegs, nutzen möchte. Wie beschrieben gibt es keinen allgemein gültigen Tipp. Kunden sollten vielmehr in den kommenden Wochen aufmerksam die Informationen des eigenen Mobilfunkanbieters lesen und erst nach einem Blick in sämtliche Tarifkonditionen ihre Auswahl treffen. "Vielen Verbrauchern ist nicht bewusst, dass beliebte Urlaubsländer wie die Schweiz und die Türkei nicht von der Regulierung betroffen sind. Hier werden leider häufig deutlich teurere Preise berechnet", warnt Müller.
Spezialtarife mit einem monatlichen Fixbetrag sind nicht für Nutzer empfehlenswert, die im Urlaub nur einige wenige und kurze Gespräche führen. Der rechnerische Minutenpreis liegt dann höher als bei Nutzung des jeweiligen Roamingtarifs. Weniger Wahlmöglichkeiten haben auch Nutzer von Prepaidkarten. Diesen werden beispielsweise bei T-Mobile und o2 die Spezialtarife gar nicht angeboten.
Für Verbraucher, die sich für einen EU-Tarif entschieden haben und nun aktiv werden wollen, steht unter
http://www.teltarif.de/...
ein Musterbrief an den Anbieter zum kostenfreien Download zur Verfügung. Weitere Informationen zu den neuen Roamingtarifen im Vergleich lesen Sie unter http://www.teltarif.de/...