Dem Nutzer stellt sich dann die Frage, für welchen Akku er sich entscheiden soll - den teureren Original-Akku vom Handy-Hersteller oder ein günstigeres Fremd-Produkt. So bezahlt der Kunde beispielweise für einen neuen originalen Lithium-Polymer-Akku über 60 Euro, während für ein No-Name-Produkt bei einem Online-Shop 10 Euro inklusiv Versand anfallen würden. Das ist ein Preisunterschied von über 50 Euro, der sich unweigerlich bei vielen auf die Kaufentscheidung auswirkt. In den vergangenen Jahren waren bei den günstigen Alternativen immer mal wieder Meldungen von überhitzten oder gar explodierten Handyakkus zu lesen. Hält man sich jedoch an gewisse Grundsätze, läßt sich diese Gefahr erheblich reduzieren. "Der Kunde sollte sich beim Kauf eines Handyakkus nicht in erster Linie vom Preis leiten lassen, sondern sich für eine bekannte Handelsmarke wie Conrad oder einen namhaften Hersteller wie Hama entscheiden", erläutert Tschöp. Beim Kauf in einem Online-Shop ist es ratsam, nur solche Shops auszuwählen, die sich beispielsweise durch kontinuierlich gute Bewertungen im Internet z.B. auf Preisvergleichsseiten auszeichnen.
"Von dem Kauf eines vermeintlichen Akku-Schnäppchens auf Flohmärkten oder bei fliegenden Händlern sollte der Kaufinteressierte lieber Abstand nehmen. Hier ist die Gefahr, minderwertige Qualität mit z.B. falschen Leistungsangaben, schlechten Standby- oder Gesprächszeiten zu erhalten, ungleich größer", so das Fazit von Tschöp.
Weitere Details lesen Sie online unter www.teltarif.de/ersatzakku.