Einige Gemeinden stellen den Haushalten auch eine eigene Sammeltonne für Elektro-Kleingeräte und andere Wertstoffe zur Verfügung, welche dann abgeholt wird. "Informationen, was genau die Verbraucher in welche Mülltonne werfen dürfen und wo sich am Wohnort Recycling-Höfe befinden, erhalten die Nutzer auf der Website des örtlichen Entsorgers", so Hansen. Recycling-Höfe nehmen haushaltsübliche Elektro-Altgeräte wie Unterhaltungselektronik, Handys, Computer, Drucker, Monitore, Waschmaschinen, Kühlschränke und sogar Klimageräte an. Auch Kleinunternehmen wie Handwerksbetriebe oder Arztpraxen dürfen ihre Altgeräte wie PCs oder Tastaturen bei kommunalen Recyclinghöfen kostenlos abliefern. Geräte, die beispielsweise Handwerksbetriebe von Kunden zurücknehmen, gehören jedoch nicht dazu.
Neben der fachgerechten Entsorgung gibt es weitere Möglichkeiten, wie sich die Verbraucher umweltfreundlich von den Altgeräten trennen können - zumindest wenn diese noch funktionieren. So kann zum Beispiel der Verkauf eine Variante sein, um das Gerät loszuwerden und den einen oder anderen Euro zu verdienen. Hierfür gibt es im Internet Verkaufsplattformen wie eBay Kleinanzeigen oder Rückkaufportale wie reBuy. Zudem können die Nutzer ihr Glück auf einem Flohmarkt probieren oder das Gerät an die Familie oder Freunde verschenken. "Wichtig ist in jedem Fall, dass die Verbraucher alle Daten von PCs oder Handys löschen, egal ob das Gerät verkauft, verschenkt oder entsorgt werden soll", rät Hansen.
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