Je nach Anbieter können sich die Gratis-E-Mail-Konten unter anderem in der Postfach-Größe sowie in der maximalen Größe der Anhänge beim Versand und Empfang von E-Mails unterscheiden. Zudem bieten einige Freemailer zusätzlichen Onlinespeicher in dem zum Beispiel Bilder archiviert werden können. Trautmann rät: "Die Verbraucher sollten sich vorab über die Größe des Onlinespeichers informieren, denn auch hier kann es Unterschiede geben." Die verschlüsselte Kommunikation per HTTPS zwischen Server und Browser ist inzwischen weit verbreitet. Trautmann führt aus: "Eine Verbindung via HTTPS wird in Browsern oftmals durch ein kleines Schloss symbolisiert." Zudem steht Verbrauchern bei manchen Anbietern ein Sammeldienst zur Verfügung: Dieses Feature ermöglicht es, mehrere E-Mail-Konten - bei verschiedenen Anbietern - in einem Postfach zu vereinen.
Eine Alternative zur kostenlosen E-Mail-Adresse ist eine eigene Domain, unter der die User dann E-Mail-Adressen schalten können. Entsprechende Angebote werden über sogenannte Webhoster realisiert. Diese bieten den Verbrauchern verschiedene Pakete an: Neben E-Mail-Paketen kann hier für ein geringes monatliches Entgelt eine einfache Homepage oder ein Blog erstellt werden. Die Kosten für solche Angebote liegen bei wenigen Euro im Jahr. Trautmann merkt an: "Vorteil einer eigenen Domain ist, dass die Anwender mit dieser zu einem anderen Anbieter umziehen können, wenn der aktuelle den Dienst einstellt oder nicht mehr den eigenen Bedürfnissen entspricht." Hierdurch können Nutzer ihre derzeitige E-Mail-Adresse ein Leben lang behalten.
Weiteres unter: http://www.teltarif.de/internet/freemailer.html