So kann es beispielsweise sein, dass in der Grundgebühr nur die öffentlich- rechtlichen Sender inklusive sind und die privaten zusätzlich gebucht werden müssen. Zudem gibt es in der Regel weitere Pakete, wie etwa Spartenkanäle oder fremdsprachige Sender, bei denen Vielfalt und Kosten ebenfalls vom Anbieter abhängen. Weiteres Kriterium ist die Online-Videothek: Wie viele und welche Filme werden geboten, sind einige davon kostenfrei und was kostet ein Einzelabruf? Neben dem TV-Angebot gilt es einen Blick auf die angebotene Hardware zu werfen. Für den bei Triple Play enthaltenen digitalen TV-Anschluss benötigt der Kunde einen speziellen Receiver. "Einen Receiver erhält der Kunde auf Wunsch direkt beim Triple-Play-Anbieter. Auch hier lohnt ein Vergleich, denn die Geräte unterscheiden sich in Funktionsvielfalt und Kosten", sagt Kessler. Ein Receiver kann mitunter über 200 Euro kosten. Ebenfalls zum Tarif dazu gibt es einen zum Internetanschluss passenden WLAN-Router. Beide Geräte sind häufig sowohl zur Miete als auch zum Kauf erhältlich. Hier sollte geprüft werden, welche Variante über einen Zeitraum von 24 Monaten günstiger ist.
Kesslers abschließender Hinweis lautet: "Wichtiges Kriterium bei der Entscheidung für ein Triple-Play-Paket ist die Verfügbarkeit, denn nicht jedes Angebot kann an jeder Adresse geschaltet werden. Eine Verfügbarkeitsabfrage ist auf der Internetseite des Anbieters oder an der Hotline möglich." Da es Triple Play sowohl von Telefon- als auch von Kabelanbietern gibt, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass zumindest eine der beiden Varianten an der eigenen Adresse angeboten wird.
Einen Preis-Leistungsvergleich drei großer Triple-Play-Anbieter gibt es unter www.teltarif.de/... .