Eine Rufnummernmitnahme ist in der Regel kein Problem. Grundsätzlich gilt: Zunächst gibt der Kunde seinem bisherigen Anbieter Bescheid, dass er seine Nummer behalten will. Dann kann er dem neuen Anbieter bei der Anmeldung mitteilen, dass er seine alte Nummer mitbringen möchte. Je nachdem, ob jemand Vertrags- oder Prepaidkunde ist, ergeben sich bei der Vorgehensweise im Detail ein paar Unterschiede. Viele Anbieter stellen dafür auf ihrer Internetseite entsprechende Hinweise bereit. "Vertragskunden etwa können die Rufnummernmitnahme bei ihrem alten Anbieter frühestens vier Monate vor Vertragsende beantragen. Prepaidkunden sollten vor allem darauf achten, dass sie über ausreichend Guthaben verfügen, da die Kosten für die Nummernmitnahme von diesem abgezogen werden", so Trautmann. In der Regel fallen hier beim alten Anbieter zwischen 25 und 30 Euro an.
Auch nach Vertragsende bleibt noch ein wenig Zeit, beim Anbieter das Mitnehmen der Handynummer zu beantragen. Allerdings sollte man nicht zu lange warten, da dann das Recht an der Nummer verfällt. "Damit die Mitnahme der Rufnummer funktioniert, ist es unabhängig von Anbieter und Tarif wichtig, dem neuen Anbieter alle Kundendaten exakt so mitzuteilen, wie sie beim bisherigen Anbieter vorliegen," lautet der abschließende Hinweis von Ralf Trautmann.
Was es bei der Portierung der Mobilfunknummer im Einzelfall zu beachten gibt, lesen Sie unter www.teltarif.de/... .