"Handy-Alarm" heißt die von TAS bereitgestellte Lösung, welches bestehende Technik, nämlich herkömmliche Mobiltelefone, zur Alarmierung nutzt. Ein flexibler Einsatz auch für gleichzeitig mehrere Schulen ist daher möglich.
Das Gerät wird beispielsweise im örtlichen Rathaus installiert und versendet Sprachnachrichten über das Telefon. In der Regel können auch bestehende Lautsprecheranlagen in abgelegten einzelnen Gebäudeteilen mit den hinterlegten Ansagen angesprochen werden. Die Amokwarnung wird dabei als Sprachmeldungen und Textkonserve aus einer Datenbank entnommen.
Bei Bedarf werden ergänzende Textmeldungen an andere Medien, wie SMS, E-Mail oder Fax generiert.
Durch situationsgerechte Verhaltensanweisungen werden Kollegium, Schul- bzw. Lehrpersonal als Betroffene aufgefordert, den gefährdeten Gebäudebereich zu verlassen, parallel dazu wird ein Krisenstab einberufen. Die Auslösung einer Alarmierungsaktion kann per Kurzwahltaste von jedem autorisierten Handy erfolgen. Durch die situationsspezifische Informationsweitergabe wird die strukturelle und doch diskrete Alarmierung begünstigt und eine Selbstrettung gefördert.
"Idee und Prinzip der Alarmierung beruhen auf der Tatsache, dass bereits jede Person im schulischen Umfeld über ein Mobiltelefon verfügt.
Gerade heute - vor dem Hintergrund des Sparzwangs der Behörden - kann in diesem Fall auf die Investition einer gesonderten Hardware bzw. Infrastruktur in den Schulgebäuden verzichtet werden." erläutert Volker Schulze Neuhoff, Vertriebsleiter bei TAS.