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Neue Technologien und ein Wertewandel bringen Neuerungen für die Automobilindustrie

(PresseBox) (München, )
Am 13./14. März 2018 findet das 25. Münchner Management Kolloquium statt. Unter dem diesjährigen Thema „Management im digitalen Zeitalter - Ist der Computer der bessere Manager?“ werden Ihnen über 80 renommierte Führungskräfte aus unterschiedlichen Branchen ihre Lösungskonzepte vorstellen.

Folgende Führungskräfte aus der Automobilbranche werden auf die zentralen Herausforderungen und Lösungen im digitalen Zeitalter eingehen:
  • Dr. Bernd Martens, Mitglied des Vorstands, AUDI AG
  • Dipl.-Ing. MBA Oliver Zipse, Mitglied des Vorstands, Produktion, BMW AG
  • Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Norbert Reithofer, Aufsichtsratsvorsitzender, BMW AG
  • Prof. Dr. Ralf Speth, CEO, Jaguar Land Rover Limited, UK
  • Karl-Friedrich Stracke, Präsident Fahrzeugtechnik & Engineering, Magna Steyr AG & Co KG
Die Automobilindustrie besitzt eine einzigartige Stellung in der deutschen Forschung, Politik und Wirtschaft. 2016 lag die Zahl der in Deutschland produzierten PKW bei rund 5,8 Mio. Das Bild der qualitätsbewussten und innovativen deutschen Automobilindustrie wurde jedoch im Zuge von Dieselgate und Diskussionen über Preisabsprachen national wie international getrübt. Noch während über ein mögliches Managementversagen spekuliert wird, werden Forderungen nach einem schnellen Umstieg vom Verbrennungsmotor auf umweltfreundliche Antriebskonzepte laut. Der gesellschaftliche Druck und die Innovationslücke beim Thema Elektromobilität stellen sowohl Automobilisten als auch ihre Zulieferer vor neue Herausforderungen.

Mit dem Einzug des digitalen Zeitalters hat sich eine tiefgreifende Veränderung in Wirtschaft und Gesellschaft vollzogen. Neue Technologien und ein gesellschaftlicher Wertewandel bringen disruptive Neuerungen für die Automobilindustrie. Beispielsweise stellt sich schon lange nicht mehr die Frage, ob das autonome Fahren technisch realisierbar ist. Vielmehr wird über den Zeitpunkt spekuliert, wann es auf den europäischen Straßen zum Standard werden könnte. Im Zuge des zunehmenden Einsatzes von Informationstechnologien und der Vernetzung der Fahrzeuge ist die Steuerung durch den Computer der nächste logische Schritt. Algorithmen entscheiden über die Routenführung, bestimmen das Fahrverhalten und reagieren in Gefahrensituationen aufmerksam und unmittelbar. Autonomes Fahren gewährleistet dabei nicht nur Mobilität für mehr Menschen, sondern führt auch zu weniger Regelverstößen und Unfalltoten. Nicht nur an diesem Beispiel wird klar: Computer sind ein unerlässlicher Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens geworden. Künstliche Intelligenzen sind in der Lage, Daten schneller zu erfassen, zu speichern und zu verarbeiten als der Mensch und finden in zunehmend vielen Bereichen Anwendung. Die Automatisierung in der Informationsverarbeitung schafft Prozesssicherheit und Kontinuität.

Angesichts der steigenden Prozesskomplexität in den Wertschöpfungsketten stellt sich auch für Manager und Führungskräfte die Frage, ob sie nicht mehr nur auf Computer angewiesen sind, sondern ob der Computer sogar der bessere Entscheidungsträger sein kann. Wenn künstliche Intelligenzen in Echtzeit das Nutzungsverhalten der Kunden analysieren und gleichzeitig die Produktion überwachen, geopolitische Tendenzen erkennen sowie ökonomische Vorhersagen treffen, wird die Wertschöpfung transparent. Manipulationsversuche können auch über mehrere Hierarchieebenen hinweg direkt vom Computer erkannt werden. Obwohl die Automobilbranche bei der Digitalisierung ihrer Produkte eine Vorreiterrolle einnimmt und kontinuierlich an der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle arbeitet, bleibt der Wandel der Führungs- und Arbeitsstrukturen im Unternehmen eine Herausforderung.

Leitpersonen der deutschen Automobilindustrie und Politik sind sich darüber einig, dass sich die Automobilbranche vor dem Hintergrund der technologischen und gesellschaftlichen Umbrüche wandeln muss. Welche neuen Managementkonzepte sie verfolgt und welche Rolle hierbei der Computer einnehmen kann, erfahren Sie auf dem 25. Münchner Management Kolloquium.

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