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Big Data in der Chemiebranche - Optimierung der gesamten Wertschöpfungskette

(PresseBox) (München, )
Am 13./14. März 2018 findet das 25. Münchner Management Kolloquium statt. Unter dem diesjährigen Thema „Management im digitalen Zeitalter - Ist der Computer der bessere Manager?“ werden Ihnen über 80 renommierte Führungskräfte aus unterschiedlichen Branchen ihre Lösungskonzepte vorstellen.

Folgende Führungskräfte aus der Chemiebranche werden auf die zentralen Herausforderungen und Lösungen im digitalen Zeitalter eingehen:
  • Dr. Jürgen Hambrecht, Vorsitzender des Aufsichtsrats, BASF SE
  • Manfred Grundke, Geschäftsführender Gesellschafter, Knauf Gruppe
  • Ulrich Grillo, Vorstandsvorsitzender, Grillo-Werke AG
Welche Chancen und Herausforderungen sehen die Unternehmensvertreter im Management der Zukunft? Welche neuen Konzepte erfordert der Einsatz digitaler Technik? Wie gelingt es Unternehmen in der Chemiebranche ein effektives Management im digitalen Zeitalter zu etablieren? Diese und weitere Fragen beantworten die Referenten der chemischen Industrie auf dem 25. Münchner Management Kolloquium.

Im steten Wettbewerb um Marktanteile und im Rahmen sich ständig verändernder Kundenbedürfnisse ist die Sicherung von Wettbewerbsvorteilen zu einem wichtigen Faktor für Unternehmenserfolg in der chemischen Industrie geworden. Die stetige Verbesserung und Optimierung von Prozessen und die Beschleunigung von Entscheidungsfindungen ist dabei ein wichtiger Bestandteil. Mithilfe vernetzter Anlagen wie in Chemieparks gelingt es, gezielt Daten zu Produktionsanlagen und Transportwegen zu generieren und auszuwerten. Diese ermöglichen unter anderem eine Flexibilisierung und Automatisierung der Produktion sowie vorausschauende Instandhaltung, aber auch eine Optimierung der gesamten Wertschöpfungskette. Insgesamt kann damit schneller und flexibler auf Störungen reagiert werden. Um die hier vorhandenen Potenziale nutzen zu können, müssen noch einige Herausforderungen gemeistert werden. Vor allem wird es darum gehen, abzuwägen, welche Entscheidungen aufgrund vorhandener Daten und Auswertungsalgorithmen bereits heute und welche in Zukunft von Computern getroffen werden können. Darüber hinaus gilt es zu bestimmen in welchen Bereichen der Einsatz von intelligenter Sensorik, speziell entwickelten Auswertungsalgorithmen und Hochleistungscomputern den Menschen bei der optimalen Entscheidungsfindung unterstützen können und welche Aufgaben direkt vom Computer übernommen werden können.

Auf dem diesjährigen MMK werden Top-Entscheider die Zukunft der Chemiebranche an konkreten Fallbeispielen diskutieren.

Die BASF SE beschäftigt sich intensiv mit den Möglichkeiten und Chancen der Digitalisierung für Prozesse und Entscheidungsfindungen, unter anderem im Bereich der Forschung und Entwicklung. Als ein Beispiel dafür soll hier die im Frühjahr 2017 bekannt gegebene Kooperation mit Hewlett-Packard dienen, im Rahmen derer ein Supercomputer entwickelt werden soll, der die Anwendung und Entwicklung komplexer Simulationen ermöglicht und die Zeit bis zur Ergebnisberechnung von Monaten auf Tage verkürzen wird. Mithilfe des neuen Computers sollen die Zeiten bis zur Markteinführung neuer Produkte und die entstehenden Kosten deutlich reduziert werden können. Dieses Beispiel zeigt, welchen Einfluss Computer und deren Möglichkeiten auf die Datenbasis von Managemententscheidungen und die Beschleunigung von Entscheidungsprozessen haben können.

Als Global Player der Baubranche ist die Knauf Gruppe auch bei wichtigen Trends, wie etwa Energieeffizienz und Digitalisierung, an vorderster Stelle.
Der zunehmenden Digitalisierung fällt gerade im Bereich der Planung von Gebäuden eine entscheidende Rolle zu. Ein fundamentaler Wandel in der Bauwirtschaft ist hier das Building Information Modeling – kurz BIM. Damit wird der Arbeitsablauf von der Planung bis zur Ausführung nachhaltig verändert. Dies verdeutlicht einmal mehr die Vorreiterstellung der Knauf Gruppe auf diesem Gebiet. Die trifft ebenso auf das Thema Energieeffizienz zu. Gerade im Gebäudebestand leistet Knauf sowohl durch moderne Technologien als auch durch ökologische Baustoffe ein erhebliches Potenzial zur Energieeinsparung.

Auch bei der Grillo-Werke AG gehören heute Begriffe wie etwa Big Data und Industrie 4.0 zum Alltag der digitalen Ökonomie. Als konkretes Beispiel für Digitalisierung sowie das Internet der Dinge kann die Zinkherstellung der Grillo-Werke genannt werden. Bevor sie fast durchgerostet ist und ersetzt werden muss, könnte sich die Zink-Dachrinne der Zukunft selbstständig im Werk melden. Anschließend wird im Werk das Zink gewalzt, und die fertige Dachrinne von einer Drohne vom Händler zum Haus transportiert. Die Anbringung der Dachrinne am Haus könnte dann in Zukunft der einzig menschliche Eingriff im Prozess sein.

Erfahren Sie mehr über die Herausforderungen und die Potenziale zum Management im digitalen Zeitalter auf dem diesjährigen Münchner Management Kolloquium. Profitieren Sie dabei von den Erfahrungen der Unternehmen in der Chemiebranche.

Mehr Informationen zum aktuellen Münchner Management Kolloquium und seinen Referenten finden Sie unter: www.management-kolloquium.de

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