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26. Münchner Management Kolloquium - Smart & Agil & Disruptiv - Wertschöpfung 4.0

(PresseBox) (München, )
Welche Chancen und Herausforderungen sehen die Unternehmensvertreter in der Wertschöpfung der Zukunft? Welche neuen Konzepte erfordert der Einsatz agiler und vernetzter Technik? Diese und weitere Fragen beantworten die Referenten des Maschinen- und Anlagenbaus auf dem 26. Münchner Management Kolloquium.

Um in dem Wandel in der Wirtschaft wettbewerbsfähig zu bleiben, stehen die Unternehmen vor der Herausforderung ihre traditionellen Prozesse anzupassen. Dabei sind neben dem Zugang zu kritischen Ressourcen auch hohe Transparenz und Flexibilität erforderlich. Die KUKA AG stellte zusammen mit MHP und Munich Re mit der „SmartFactory as a Service“ ein neues Geschäftsmodell vor, welches Produktionsprozesse in Zukunft revolutionieren soll. Ziel des Ganzen ist es, die gesamte Wertschöpfungskette zu digitalisieren. Dabei werden bisher unverbundene Bereiche und Systeme zusammengeführt und ein durchgängiger Datenfluss in hoher Qualität garantiert. Um den sich ändernden Kundenansprüchen vor allem nach individualisierten Produkten gerecht zu werden, wird die SmartFactory as a Service flexibel und eigenständig unterschiedliche Produkttypen in beliebiger Stückzahl produzieren. Die Vernetzung von Prozessen endet jedoch nicht in der eigenen Produktion. Um eine smarte agile Wertschöpfungskette zu bekommen, werden Prozesse über die Unternehmensgrenzen hinweg vernetzt. Der amerikanische Landmaschinenhersteller AGCO hat seine Inbound Supply Chain digitalisiert indem er sämtliche Netzwerkpartner miteingebunden hat. Dies resultierte in einer nachhaltigen Verbesserung und Ausschöpfen ungenutzter Synergiepotentiale mit Netzwerkpartnern. Durch diese Neuerung in der Logistik ist es gelungen, die Kosten in der Inbound-Logistik um mehr als 20% zu reduzieren.

Die Maschinen- und Anlagenbaubranche ist mit Herausforderungen konfrontiert, jedoch birgt der Wandel auch Chancen. Um schneller und effizienter am Puls der Zeit zu sein, hat Bosch in der Sparte Power Tools seinen Produktbereich Home & Garden organisatorisch neu aufgestellt. Im Mittelpunkt stehen dabei eine attraktive Arbeitsumgebung, flexible Arbeitszeiten, mobiles Arbeiten und moderne IT-Anwendungen und somit die Transformation zu einem agilen Unternehmen. Am Ende profitiert dabei der Kunde, da die Produkte des Bereichs Home & Garden schneller am Markt sind.

Die Firma Oerlikon hat dazu beigetragen, dass sich die additive Fertigung als disruptiver Ansatz in der Fertigung von einem Instrument der Prototypenherstellung zu einem nachhaltigen, kostengünstigen und etablierten Fertigungsprozess gewandelt hat, der herkömmliche Produktionsmethoden herausfordert. Darüber ist Oerlikon die führende Forschungsplattform für universitäre und industrielle Partnerschaften in der EU und in den USA.

Die Bauer Maschinen GmbH zeigt eindrucksvoll, wie digitale Systeme auch im Großmaschinenbau sinnstiftend eingesetzt werden können. Bauer unterstützt den Gerätefahrer mit einem breiten Angebot an Assistenzsystemen – von der Mastautomatik über den Ausschüttel- und Schockierassistenten bis hin zum adaptiven Kellyeinfahrassistenten. Sie sorgen für mehr Sicherheit, Komfort sowie Effizienz auf der Baustelle und ebnen in einem immer komplexer werdenden Arbeitsumfeld den Weg für ein autonomes Bohren.
Auf Grund der allgegenwärtigen internen und externen Vernetzung muss ein durchgängiger Informationsfluss in der Wertschöpfungskette gewährleistet werden. Nicht nur die digitale Abbildung von Geschäftsprozessen ist dabei bedeutend. Die Interroll Group als führender Hersteller von Plattformlösungen in der Fördertechnik muss als Systemintegrator die notwendigen Schnittstellen bereitstellen. Dies ist notwendig für die Weiterverarbeitung von Sensordaten sowie Daten für die Steuerungen an übergeordnete Verarbeitungssysteme. Trotz der Veränderungen welche die dynamische Entwicklung der Wertschöpfung weiter vorantreibt, werden für die Interroll Group Effizienz und Nachhaltigkeit weiter zentrale Anforderungen für den Kunden bleiben.

Es gilt zu diskutieren welche Konsequenzen smarte, agile und disruptive Wertschöpfung für Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau mit sich bringt und wie diese Prinzipien umgesetzt werden können. Unter anderem werden folgende Referenten aus dem Maschinen- und Anlagenbau werden zum Thema „Smart & Agil & Disruptiv - Wertschöpfung 4.0“ referieren:
  • Klaus König, COO der KUKA AG
  • Hans-Bernd Veltmaat, Senior Vice President, AGCO Corporation
  • Prof. Dr. Stefan Asenkerschbaumer, Stellv. Vors. der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH
  • Prof. Dr. Michael Süß, Präsident des Verwaltungsrats OC Oerlikon Management AG
  • Prof. Dr.-Ing. Sebastian Bauer, Geschäftsführer der BAUER Maschinen GmbH
  • Paul Zumbühl, CEO der Interroll Worldwide Group
Mehr Informationen zum aktuellen Münchner Management Kolloquium und seinen Referenten finden Sie unter:

www.management-kolloquium.de

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