Kostentransparenz und Optimierung rund um das Papierdokument, digitaler Workflow für den Rechnungseingang sowie Rechtsgrundlagen und Revisionssicherheit - das waren die Hauptthemen der Veranstaltung, für die der Document Business- Spezialist TA Triumph-Adler Referenten direkt aus der Praxis gewinnen konnte. So berichteten bspw. Vertreter der Logistikunternehmen DHL Freight und Schmidt-Gevelsberg von Erfolgen und Hindernissen bei der Optimierung ihres Dokumenten- Managements.
"Ob Rechnung, Beleg oder Lieferschein - die Handhabung dieser Dokumente in einem Logistik- oder Transportunternehmen unterscheidet sich deutlich von den Abläufen in einem Industrieunternehmen", erklärte Robert Feldmeier, Sprecher des Vorstands der TA Triumph-Adler AG in seiner Begrüßungsrede. "Wer hier also umfassend beraten möchte, muss die branchenspezifischen Prozessketten verstehen und berücksichtigen. Nur so kann ein effizientes Dokumentenmanagement erfolgreich realisiert werden."Der Veranstalter des Informationstages, die TA Triumph-Adler West GmbH, hat sich auf die Logistik-Branche spezialisiert: So lassen bereits jetzt mehr als 1.000 Speditionen und Logistikunternehmen ihre Papier- und elektronischen Dokumente von TA Triumph-Adler in die richtigen Bahnen lenken.
Sie profitieren bereits von den enormen Sparpotentialen, die sich hier bieten. Feldmeier präsentierte in seinem Vortrag eine überraschende Beispielrechnung, derer sich sie meisten Unternehmen gar nicht bewusst sind: Die Erstellung eines analogen Dokuments kostet ein Unternehmen rund 2 Euro pro Seite. Auf den ersten Blick ist das gar nicht so viel. Doch im Laufe seines "Lebens" fallen für die Weiterverarbeitung, die Ablage, die Archivierung oder den Versand dieses Dokuments Kosten in Höhe von rund 39 Euro an. Insgesamt sind das 41 Euro, die Unternehmen pro Seite ausgeben müssen. Bei rund 160 bis 200 - oft mehrseitigen - Rechnungen, die täglich in einem mittelständischen Logistik-Unternehmen bearbeitet werden müssen, wird dies zu einem riesigen Kostenfaktor. So erzeugt bspw.ein Speditionsunternehmen mit rund 30.000 Kunden in nur einem Jahr etwa 12 Tonnen Papierdokumente. Bedenkt man darüber hinaus, wie viele dieser Dokumente archiviert werden müssen, steigen die Kosten schnell an. "Hier werden völlig unnötig große Mengen Geld ausgegeben", so der Vorstandssprecher. "Dabei können doch mit einem Dokumentenmanagementsystem die Bearbeitungszeit für Dokumente um 90 Prozent und die benötigte Archivfläche um bis zu 80 Prozent reduziert werden. Die Kosteneinsparungen, die das nach sich zieht, sind immens."
Als Document Business-Spezialist bietet TA Triumph-Adler Lösungen rund um das Dokument. Diese umfassen neben der Hardwarekompetenz auch den gesamten Business Workflow, inklusive neuester Software-Lösungen und Archivierungsprogramme.Außerdem gehören das Service-Konzept JAMES sowie individuelle Finanzierungsmöglichkeiten zum Angebot.
Wie genau diese Lösungen in der Logistik-Branche sinnvoll eingesetzt werden können, erfahren Interessierte auch am 8. September 2009 um 16.30 Uhr bei den 27. Dortmunder Gesprächen. Dort wird Robert Feldmeier zum Thema "Welche Logistik können wir uns noch leisten?
- Klimawandel, Wirtschaftskrise und die Zukunft der Logistik" sprechen.