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Virenattacke im Stadtpark

Hotspots bringen mobile Unabhängigkeit – und Gefahren

(PresseBox) (Ratingen, )
Mobil ins Internet – von dieser Möglichkeit machen immer mehr Menschen Gebrauch. Dazu nutzen sie so genannte WLAN-Hot Spots, örtlich begrenzte Funknetze, die eine drahtlose und schnelle Internetverbindung erlauben. Solche Hotspots finden sich in Cafés, in Hotels, an Flughäfen und anderen öffentlichen Plätzen. Die Anzahl steigt stetig: in Deutschland gibt es mittlerweile um die 13.000 der öffentlichen WLAN-Zugänge. Doch bieten Hotspots nicht nur Freiheit und Unabhängigkeit, sondern bergen auch Gefahren, wenn man nicht aufpasst.

Hot Spots werden eifrig genutzt: 55 Prozent der Männer und 43 Prozent der Frauen gehen laut einer Symantec-Umfrage hierüber ins Internet. Größtenteils werden E-Mails geschrieben, fast ein Viertel der Befragten geht an öffentlichen WLANs aber auch online einkaufen oder erledigt Bankgeschäfte. Doch das ist nicht ganz ungefährlich: Der Transfer sensibler Daten ist riskant, wenn der Datenverkehr am Hot Spot ungeschützt, d.h. unverschlüsselt stattfindet und somit für neugierige Unbefugte leicht einzusehen ist. Für jemanden, der gerade seine Kontonummer und/oder PIN auf die virtuelle Reise geschickt hat, ein beunruhigender Gedanke. "Wenn man einen öffentlichen Hot Spot nutzt, sollte man auf jeden Fall eine Firewall auf seinem Notebook haben, die den User warnt, sobald jemand versucht, von außen auf den Rechner zuzugreifen. Auch ein Virenschutz ist zu empfehlen", rät Candid Wüest, Virenexperte bei Symantec. "Wer nicht auf Online-Banking oder Shopping an einem Hot Spot verzichten möchte, sollte ein Virtuell Private Network (kurz VPN) nutzen. Hierbei werden die Daten quasi über einen gesicherten "Tunnel" übertragen." Einige mobile Service Provider bieten mittlerweile entsprechende Software für VPN an.

WLAN – und der Nachbar liest mit?

Mehr als 90 Prozent der männlichen und über 80 Prozent der weiblichen Befragten nutzen WLAN auch daheim – wo die Sicherheitsanforderungen keineswegs geringer sind als unterwegs. Viele Nutzer, die sich ein WLAN zuhause einrichten, vergessen leider, dieses auch gegen unbefugte Nutzer abzusichern. Somit kann quasi jeder, der sich in Reichweite befindet, den Zugang auf Kosten des Besitzers nutzen oder sogar auf dessen Daten zugreifen. Der Symantec Virenexperte: "Die Verschlüsselung im WLAN-Router sollte in jedem Fall aktiviert sein. Als Verschlüsselungsmethode kommen WEP und WPA bzw. WPA2 in den Geräten zum Einsatz. WPA2 bietet derzeit die höchste und so die sicherste Verschlüsselung." Desweiteren sollte der Nutzer direkt das Standard-Passwort des WLANRouters ändern. "Hacker kennen die Standard-Passwörter aller gängigen Geräte und verschaffen sich damit schnell Zugriff auf Privatgeräte," erläutert Wüest weiter. WLAN-Router für den Hausgebrauch haben fast alle standardmäßig eine Firewall eingebaut, die auch aktiviert sein sollte. Der Symantec-Experte: "Zusätzlich empfiehlt sich, eine Sicherheitssoftware mit Firewall auf dem Notebook zu nutzen. Dies gibt noch mehr Sicherheit. Hier gilt das Prinzip "Doppelt hält besser": Was die erste Firewall durchlässt, fängt die zweite durch ihre zusätzlichen Sicherheitsstufen ab."

Die Sicherheitssoftware sollte neben einem guten Virenscanner mit proaktiver Erkennung eine smarte Firewall mit mehreren Sicherheitsstufen enthalten, wie bei Norton Internet Security 2008. Vorteilhaft ist, wenn die Firewall automatisch Programme und auch geänderte Online-Zugänge (z. B. zuhause oder am Hot Spot) direkt erkennt und sich danach einstellt. So erhält der Anwender keine lästigen Warnmeldungen. Wichtig sind ein AntiPhishing-Filter, der vor gefälschten Webseiten warnt, sowie ein Intrusion Prevention System, das zusätzlich versteckte Attacken erkennen und blockieren kann. Praktisch: Norton Internet Security 2008 enthält einen so genannten Identity Safe, mit dem man verschiedene Webseitenzugänge mit Passwörtern usw. speichern kann. Das schützt in Zusammenarbeit mit dem Phishingfilter vor dem Diebstahl von sensiblen Daten durch Schadcode (z. B. Keylogger). Damit ist auch eine Verbindung per drahtlosem Hotspot sicher – und erst dann bringt die mobile Technologie echte Unabhängigkeit, ganz gleich, ob zum Arbeiten, Shoppen oder Chatten.

Ergebnisse der Symantec-Umfrage

- 55% der Männer und 43% der Frauen nutzen öffentliche Hotpots.
- 77% der Befragten nutzen öffentliche Hotspots, um E-Mails zu schreiben. Jeweils ein Viertel kauft online ein und betreibt Online-Banking.
- 93,5% der männlichen und 82,8% der weiblichen Befragten nutzen eine aktuelle Sicherheitssoftware auf ihrem Computer.
- 91% der Männer und rund 83% der Frauen nutzen eine WLAN-Verbindung zu Hause.
- Fast 93% der Befragten haben ihren Router zusätzlich geschützt, beispielsweise durch eine zusätzliche Firewall.

Im Auftrag von Symantec befragte ODC Services 300 Männer und Frauen in Deutschland.

Fünf Tipps zum sicheren WLAN-Surfen

1. Vorsicht bei sensiblen Daten an öffentlichen Hotspots Wenn Sie sich über einen öffentlichen Hotspot einloggen, seien Sie vorsichtig bei Online-Banking oder -Shopping. Sensible Daten wie Passwörter oder PINs und TANs können hier leichter abgefangen werden. Wenn Sie häufig an öffentlichen WLANs ins Internet gehen, ist ein Virtuell Private Network (kurz VPN) sinnvoll, das Daten quasi über einen gesicherten "Datentunnel" überträgt. Verschiedene mobile Service Provider bieten entsprechende VPN Software zum Download an.

2. Achtung: Gefälschte Hotspots Nicht jedes öffentliche Netz ist das, was es vorgibt zu sein. Nach dem Prinzip von Phishingseiten gibt es mittlerweile auch gefälschte Portale, die nur vortäuschen, ein öffentlicher Hotspot zu sein und es auf Ihre Kreditkartendaten abgesehen haben. Seien Sie also stets wachsam und überprüfen Sie, dass Sie sich auch wirklich auf dem original Hotspot befinden. Am einfachsten geht das mit einer Sicherheitssoftware mit Webseiten-Authentifizierung wie Norton Internet Security 2008.

3. Sichern Sie Ihren WLAN-Router Damit nur Sie bzw. befugte Personen über Ihren WLAN-Router zu Hause surfen können, sollte die Verschlüsselung im Router unbedingt aktiviert werden. Achten Sie beim Kauf eines WLAN-Routers darauf, dass dieser über WPA2 verfügt, welche eine höhere Verschlüsselung und damit mehr Sicherheit gewähleistet.

4. Standard-Passwort im WLAN-Router ändern: Da Hacker über Passwortlisten der gängigen Router verfügen, sollten Sie direkt nach dem Einrichten des WLAN-Routers das ab Werk standardmäßig eingestellte Passwort ändern. So können Hacker sich nicht ohne weiteres Zugang auf Ihren Rechner verschaffen.

5. Schützen Sie sich zu Hause vor Eindringlingen WLAN-Router haben in der Regel eine eigene Hardware-Firewall, die bereits einiges abwehren kann. Zusätzlich sollte auch eine Software-Firewall auf dem Notebook eingesetzt werden. Diese verfügt meist über weitere Sicherheitsstufen und kann unbefugte Zugriffe, welche die Router-Firewall durchlässt, abwehren. Das bietet zusätzlichen Schutz. Um einen Komplettschutz zu gewährleisten, ist eine Sicherheitssoftware wie Norton Internet Security 2008 empfehlenswert, die gegen Viren, Spione und andere Schadprogramme vorgeht, die Identität des Anwenders schützt, sowie Online-Transaktionen absichert.
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