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Umfrage zu Online-Betrug von Symantec und Hörzu:Gefahr erkannt, aber nicht gebannt

(PresseBox) (Ratingen, )
Die Mehrzahl der Deutschen hat Angst vor Betrug im Internet. Trotzdem verzichten viele auf Schutzmaßnahmen vor Datenklau. Das ergab eine gemeinsame Umfrage von Symantec und der TV-Zeitschrift Hörzu zum Thema Online-Betrug. Mehr als 2.000 Internetnutzer beteiligten sich bundesweit an der vierwöchigen Befragung auf www.hoerzu.de.

Die meisten Nutzer sind sich der Gefahr von Online-Betrug bewusst: Rund 60 Prozent der Befragten schätzen das Risiko, selbst Opfer zu werden, als „hoch“ oder „sehr hoch“ ein. Das zurecht, meint Patrick Heinen, IT-Sicherheitsexperte von Symantec: „Das Ausspionieren von persönlichen und sensiblen Inhalten hat in den letzten Monaten stark zugenommen. So machten Schadprogramme, die vertrauliche Informationen gefährden, im zweiten Halbjahr 2004 bereits 54 Prozent der Top 50 Virenmeldungen bei Symantec aus.“

Bekannte Maschen
Für die Mehrzahl der Befragten sind Spyware und Adware ein Begriff (51 Prozent) und rund 40 Prozent hatten schon einmal ein Spionageprogramm auf ihrem Rechner. Diese Programme installieren sich in der Regel unbemerkt auf dem Computer, sammeln vertrauliche Informationen und leiten diese an Dritte weiter. Adware hingegen zeichnet das Online-Verhalten des Nutzers auf und wertet die Daten für kommerzielle Zwecke aus. Eine weitere Form des Online-Betrugs ist „Phishing“. „In den täuschend echt aufgemachten E-Mails von „Geldinstituten“ werden die Kunden zu angeblichen Überprüfungszwecken aufgefordert, Passwörter oder Kontonummern einzugeben und dazu auf gefälschte Websites umgeleitet“, erklärt der Symantec-Experte. Die Umfrage hat gezeigt, dass mehr als ein Drittel der Befragten schon einmal eine „Phishing“-Mail erhalten hat. Davon haben rund 75 Prozent die E-Mails gelöscht, 23 Prozent haben sie geöffnet und ein Prozent sogar persönliche Daten eingegeben. Auch wenn das Risiko bekannt ist, ausreichende Schutzmaßnahmen gegen Online-Betrug treffen die wenigsten.

Mehrzahl speichert vertrauliche Daten
Das Internet wird von den meisten für Einkäufe oder Bankgeschäfte genutzt: 87 Prozent der Teilnehmer tätigen Transaktionen im Web. So mancher steht der Sicherheit des World Wide Web aber skeptisch gegenüber: Knapp 14 Prozent zahlen beim Online-Kauf bewusst nur auf Rechnung oder verzichten gar komplett auf Einkäufe im Netz. Online-Banking kommt für 16 Prozent nicht in Frage, und weit mehr als ein Drittel bricht regelmäßig Vorgänge aus Vorsicht ab. Lediglich vier Prozent schützen sich vor Spyware und Adware durch ein entsprechendes Programm, obwohl etwa zwei Drittel der Befragten vertrauliche Daten auf ihrem Rechner speichern.
Trotz immer neuer Warnmeldungen vor digitalen Sicherheitsrisiken, nutzt die Minderheit entsprechende Softwarelösungen: Nur jeweils knapp ein Drittel kombiniert Virenschutz und Firewall oder benutzt eine integrierte Lösung, die aus Virenscanner, Firewall und Spam-Filter besteht. Arglose vier Prozent surfen weiterhin komplett ohne Schutz im Netz. Experten wie Patrick Heinen empfehlen zum Schutz der eigenen Daten eine umfassende Lösung. „Bei der heutigen Anzahl an Schadprogrammen und den immer neuen Tricks der Online-Gauner ist eine integrierte Sicherheitslösung notwendig, die alle Risiken erfasst: von Viren, Würmern und Trojanern über Hackertools bis hin zu Spyware, Spam und Phishing-Mails.“

Alles Spione?
Nicht jedes vermeintliche Spionageprogramm ist vom Anwender unerwünscht oder liest sensible Daten aus: „Bei Spyware und Adware ist es wichtig, das eine Sicherheitslösung die Programme erst einmal nach ihren Funktionen klassifiziert, ihr Risikopotenzial bewertet und erst dann handelt oder dem Anwender eine Handlungsempfehlung gibt“, erklärt Heinen. Das klingt erst einmal kompliziert, aber: „Wird sofort jedes vermeintliche Spionageprogramm von dem Scanner gelöscht, können hier auch vom Nutzer installierte Software-Applikationen entfernt werden, die zum Beispiel mit Adware verknüpft sind“, gibt der Symantec-Experte zu bedenken.

Über mehrere Wege Schutz vor Online-Risiken
Die neue Norton Internet Security 2005 AntiSpyware Edition von Symantec teilt Spyware/Adware daher in drei Gefahrenkategorien ein. Nur wenn das Gefahrenpotenzial der Programme als „hoch“ eingestuft wird, werden die Spione automatisch entfernt. Bei einem geringeren Risiko wird der Benutzer entsprechend benachrichtigt, so dass er selbst entscheiden kann, ob er das Programm löschen oder beibehalten will. Die Erkennung der Spione erfolgt dabei in Echtzeit, also bereits am Eintrittspunkt in den Computer. Neben Spyware/Adware macht der Virenscanner wie gewohnt Schadprogrammen wie Viren, Würmern und Trojanern den Garaus. Zusätzlich bewacht eine Firewall den ein- und ausgehenden Datenverkehr und verhindert, dass Daten des Benutzers unbefugt an Dritte gesendet werden können. Der Spam-Filter fängt unerwünschte Werbe-Mails ab, erkennt zudem betrügerische „Phishing“-Mails automatisch und sortiert diese aus. So wird über verschiedene Wege verhindert, dass sensible Daten wie Kennwörter oder Kontoinformationen von Online-Betrügern missbraucht werden können.


Informationen zur Studie
Die Umfrage auf www.hoerzu.de bestand aus 18 Fragen rund um das Thema Online-Betrug. Insgesamt nahmen 2.092 Personen an der Umfrage teil. Um die Anonymität der Teilnehmer zu gewährleisten, wurden als soziodemographische Merkmale lediglich Geschlecht (weiblich: 53 %, männlich: 47 %) und Alter erhoben. Altersverteilung der Umfrage:
• Bis 20 Jahre: 5 %
• 21 bis 30 Jahre: 18 %
• 31 bis 40 Jahre: 30 %
• 41 bis 50 Jahre: 25 %
• über 50 Jahre: 22 %

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

Haben Sie vertrauliche Informationen auf Ihrem PC gespeichert?
• Ja: 63 %
• Nein: 36 %

Wie häufig tätigen Sie Transaktionen wie Online-Shopping oder Online-Banking?
• Häufig: 35 %
• Gelegentlich: 37 %
• Selten: 14 %
• Nie: 13 %

Wissen Sie, was Spyware oder Adware ist?
• Ja, ich kenne beides: 52 %
• Spyware ist mir ein Begriff: 23 %
• Adware ist mir ein Begriff: 3 %
• Nein: 21 %

Hatten Sie bereits Spyware auf dem Computer?
• Nein: 25 %
• Ja: 38 %
• Weiß nicht: 30 %
• Ich hatte den Verdacht, bin mir aber nicht sicher: 7 %

Wie hoch schätzen Sie die Gefahr ein, selbst Opfer von Spyware oder Adware zu werden?
• Sehr hoch: 16 %
• Hoch: 45 %
• Eher gering: 36 %
• Keine Gefahr: 2 %

Verzichten Sie bewusst auf bestimmte Anwendungen im Internet aufgrund der potenziellen Gefahr von Online-Betrug?
• Nein: 16 %
• Nein, aber ich speichere keine sensiblen Daten auf dem PC oder verschicke diese per E-mail: 15 %
• Ja, ich bin vorsichtig und breche manchmal einen Vorgang ab: 38 %
• Ja, ich verzichte auf Online-Banking: 16%
• Ja, ich kaufe im Netz nur auf Rechnung oder Lastschrift: 10 %
• Ja, ich kaufe keine Produkte im Internet: 4 %

Sind Sie bereits Opfer von Online-Betrügern geworden?
• Ich hatte schon mal den Verdacht, bin mir aber nicht sicher: 4 %
• Ich habe Geld durch Online-Betrug verloren: 4 %
• Nein: 91 %

Haben Sie Sicherheitssoftware auf dem Computer installiert?
• Virenscanner: 17 %
• Firewall: 8 %
• Virenscanner und Firewall: 35 %
• Anti-Spam-Programm: 2 %
• Spezialprogramm zur Erkennung von Spyware und Adware: 4 %
• Software-Paket mit Virenscanner, Firewall und Spam-Filter: 30 %
• Nein: 4 %
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