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Geldmaschine Botnet: Wie Kriminelle von Zombienetzen profitieren

(PresseBox) (Ratingen, )
Große Verbände von einzelnen Computern, die mittels Malware gekapert und von den Betreibern für ihre Zwecke genutzt werden, sorgen regelmäßig für Aufsehen. Wenig Beachtung findet dagegen die Tatsache, dass diese Netze aus Zombie-PCs nur äußerst selten gebildet werden, um Schabernack zu treiben. Vielmehr zählen auch hier rein wirtschaftliche Gesichtspunkte. Ermittlungen zeigen, dass im Zusammenhang mit Botnetzen Millionen von US-Dollar fließen.

Was die Betreiber der Netze angeht, ist die Geldquelle noch offensichtlich: Sie vermieten die Rechenkapazität ihrer Botnets für Beträge zwischen neun und bis zu 65 US-Dollar pro Stunde. Womit aber machen die Mieter ihre Gewinne? Die Experten von MessageLabs Intelligence, der Analyseabteilung von Symantec Hosted Services, haben vier wichtige Einnahmequellen ermittelt.

Der Versand von Spam ist eine der bekanntesten und lästigsten Methoden. Aber selbst wenn nur ein winziger Bruchteil der Werbebotschaften Erfolg hat, rechnet sich das für die Urheber. Zum Beispiel können Betreiber fragwürdiger Onlineapotheken dank Spam bis zu 3,5 Millionen US-Dollar pro Jahr erwirtschaften.

Die drei anderen illegalen Erwerbszweige, denen Kriminelle mit Hilfe der Botnezte nachgehen, sind im Grunde digitale Varianten altbekannter Verbrechen: Bankraub, Diebstahl und Schutzgelderpressung. Die Cybergangster stürmen zwar nicht maskiert und bewaffnet in Geldinstitute, ihre per Botnetz verbreitete Malware ist aber wesentlich effektiver als jeder Revolver. Das FBI konnte 2010 eine Bande dingfest machen, die mit Hilfe des Trojaners Zeus rund 70 Millionen US-Dollar von fremden Bankkonten geräumt hatte. Auch Schutzgeld wird im digitalen Zeitalter ohne physische Gewalt erpresst. Stattdessen drohen die Kriminellen, Websites mit so genannten Denial-of-Service-Attacken lahmzulegen. Zahlt der Betreiber nicht, so werden seine Server aus den gemieteten Botnetzen heraus so lange mit Unmengen an Daten bombardiert, bis sie den Dienst versagen. Beinahe kurios ist dagegen das Ziel der Online-Langfinger: Einige Kriminelle haben sich darauf spezialisiert, mit der geballten Rechenpower der illegalen Netzwerke Nutzerkonten bekannter Onlinespiele zu knacken. Dort können Gamer häufig bestimmte Dinge erspielen, die ihnen einen Vorteil bringen. Je seltener und schwieriger ein solcher digitaler Gegenstand zu erringen ist, desto wertvoller ist er auch. Die Gangster transferieren solche Items von den gehackten Konten auf andere, eigens angelegte, und verkaufen sie von dort aus. Eine asiatische Bande hat auf diese Weise immerhin 140.000 US-Dollar ergaunert.

Weitere Informationen zu den illegalen Einkommensquellen von Cybergangstern gibt es unter http://www.symantec.com/...
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