Contact
QR code for the current URL

Story Box-ID: 15350

SurfControl GmbH Platz der Einheit 1 60327 Frankfurt am Main, Germany http://www.surfcontrol.com
Company logo of SurfControl GmbH
SurfControl GmbH

Instant Virus

Vermehrte Nutzung von Instant Messaging birgt hohe Sicherheitsrisiken für Firmen

(PresseBox) (Congleton, UK / Wien, )
Instant Messaging, die derzeit schnellste und direkteste Form der schriftlichen Kommunikation, wird zunehmend zu einer Virenfalle für Unternehmen. So macht die wachsende Popularität des Public Instant Messaging (PIM) britische Firmen immer anfälliger für Virenattacken, da ihre Mitarbeiter PIM verstärkt zu privaten Zwecken nutzen. Dabei umgehen sie häufig sämtliche Sicherheitsmaßnahmen, welche die Unternehmen für den E-Mail-Verkehr sowie weitere Kommunikationsformen über das Internet einsetzen.

Im Rahmen einer Studie in Großbritannien, die im Auftrag des Content-Security-Anbieters SurfControl von einem unabhängigen Marktforschungsinstitut durchgeführt wurde, wurden 510 Personen in leitenden und nicht leitenden Positionen nach ihrer Meinung zu PIM und zu ihren Nutzungsgewohnheiten hinsichtlich dieser Technik befragt. 37 % der Führungskräfte und 35 % der Beschäftigten nutzen PIM am Arbeitsplatz. 25 % dieser Nutzergruppe geben als Hauptgrund für die Verwendung von PIM die Übertragung privater Mitteilungen an, die man normalerweise nicht über den Firmen-E-Mail-Verkehr abwickeln würde.

Laut der Erhebung sind die kurzen Antwortzeiten und die Möglichkeit der Kommunikation mit Freunden und Familienangehörigen die beiden Hauptmotive, welche für die Nutzung des Public Instant Messaging am Arbeitsplatz angeführt werden. 53 % der Nutzer sehen als Hauptvorteil von Public Instant Messaging die höhere Geschwindigkeit im Vergleich zur E-Mail-Kommunikation. 22 % bewerten die Möglichkeit, während der Arbeitszeit mit Freunden und der Familie in Kontakt zu bleiben, als wichtigsten Pluspunkt und bestätigen damit die Beobachtung, dass PIM verstärkt für private Zwecke am Arbeitsplatz genutzt wird.

Ablenkung oder sinnvolles Arbeitsmittel?
Interessanterweise sehen leitende Manager, aber auch Angestellte aus nicht-leitenden Positionen das Hauptproblem bei der Nutzung von Public Instant Messaging auf dem Gebiet der Produktivitätseinbußen aufgrund der verstärkten Ablenkung der Mitarbeiter.

64 % der Befragten nutzen Public Instant Messaging nicht am Arbeitsplatz. Als Hauptgrund dafür gaben 45 % dieser Personen an, ihrer Ansicht nach sei ihr Unternehmen nicht mit der Nutzung von PIM am Arbeitsplatz einverstanden. 79 % der Nutzer sind sich der geltenden Regeln bezüglich PIM bewusst. 21 % sind sich im Unklaren bezüglich der firmeninternen Vorschriften. 66 % der Befragten befürworten die Nutzung von Public Instant Messaging am Arbeitsplatz.

Dazu Martino Corbelli, Director of Marketing bei SurfControl: "Instant Messaging ist kein kurzfristiger exotischer Hype, sondern eine bereits etablierte Kommunikationsform - sowohl in Europa als auch in den USA. Angesichts der Tatsache, dass es in schätzungsweise 80 % aller Firmen-Netzwerke PIM-Nutzer gibt, dürften die Risiken wesentlich größer sein als allgemein angenommen. Der Produktivitätsverlust ist sicherlich ein großes Problem. Zusätzlich sind die Unternehmen jedoch auch der Gefahr von Virenangriffen ausgesetzt. Tatsächlich bestehen im Zusammenhang mit Public Instant Messaging die gleichen Risiken wie bei der Nutzung von Internet und
E-Mail. Der Unterschied ist aber, dass die Mehrheit der Firmen inzwischen Verhaltensregeln für die Nutzung von Internet und E-Mail am Arbeitsplatz erlassen haben und viele von ihnen auch technische Lösungen einsetzen, um die Einhaltung dieser Richtlinien zu wahren. Public Instant Messaging wird dagegen häufig ungeschützt über das Firmen-Netzwerk genutzt. Hierbei entsteht ein echtes Sicherheitsrisiko für all jene Unternehmen, die ihre interne Policy nicht überholen und spezielle Sicherheitsmaßnahmen für die verschiedenen Arten von PIM-Traffic implementieren. Denn die existierenden Technologien wie Firewalls und Virenschutz-Software reichen hierbei in der Regel nicht aus."

Wie so oft muss der Kampf gegen die Sicherheitsrisiken durch Instant Messaging an drei Fronten geführt werden:

- Implementierung bzw. Aktualisierung der unternehmensinternen Regelungen für die zulässige Internet-Nutzung

- Aufklärung der Mitarbeiter bezüglich der Risiken des Public Instant Messaging

- Einsatz technischer Lösungen zur Einhaltung der Sicherheitsregeln und zum Aufdecken von Sicherheitslücken

Als einer der ersten Content-Filtering-Anbieter hat SurfControl einen Instant Message Filter entwickelt, der auf der Technologie seiner Email- und Web-Filter-Lösungen aufbaut. Der SurfControl Instant Message Filter verhindert anhand von ausgereiften Signaturerkennungstechnologien, dass gefährliche Internetinhalte über Instant- Messaging- und Peer-to-Peer-Netzwerke an Unternehmen übertragen werden.

Angesichts der Tatsache, dass Instant Messaging sich neben dem E-Mail-Verkehr fest etabliert hat, müssen Firmen diese Kommunikationsform im Rahmen ihrer Sicherheits-Policy eindeutig berücksichtigen - so das Fazit der Studie von SurfControl. Ratsam sind klare und eindeutige Nutzerregelungen, kombiniert mit technischen Sicherheitsvorkehrungen in den Unternehmen. Andernfalls überwiegen die Nachteile von Instant Messaging - wie Produktivitäts- und Sicherheitsrisiken sowie rechtliche Probleme -und werden zu einer Gefahren- und Kostenfalle für die Firmen.

SurfControl GmbH

Über SurfControl: SurfControl schützt Unternehmen jeder Größe vor Angriffen, die aus der Nutzung des Internets resultieren. Der Internet-Security-Spezialist bietet ein umfassendes Lösungs-Portfolio an, mit dem Web-, E-Mail- und Desktop-Bedrohungen effektiv abgewehrt werden können. Je nach Bedarf geschieht dies entweder über On-Demand Services, mittels einer Software-Lösung oder durch den Einsatz einer Appliance – so werden Netzwerke ebenso geschützt wie Desktop-PCs oder mobile Clients. Alle Produkte von SurfControl basieren auf Threat Detection Services, die vom weltweit agierenden SurfControl Experten-Team bereitgestellt werden. Rund um die Uhr wird hier das Internet nach neuesten Angriffen durchsucht und eine aktuelle Datenbank verwaltet. SurfControl hat mehr als 24.000 Kunden in der ganzen Welt mit 14,5 Millionen Nutzern und beschäftigt über 600 Mitarbeiter in Niederlassungen in Europa, den Vereinigten Staaten und im Raum Asien/Pazifik. Weitere Informationen unter www.surfcontrol.com

The publisher indicated in each case (see company info by clicking on image/title or company info in the right-hand column) is solely responsible for the stories above, the event or job offer shown and for the image and audio material displayed. As a rule, the publisher is also the author of the texts and the attached image, audio and information material. The use of information published here is generally free of charge for personal information and editorial processing. Please clarify any copyright issues with the stated publisher before further use. In case of publication, please send a specimen copy to service@pressebox.de.
Important note:

Systematic data storage as well as the use of even parts of this database are only permitted with the written consent of unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH.

unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH 2002–2024, All rights reserved

The publisher indicated in each case (see company info by clicking on image/title or company info in the right-hand column) is solely responsible for the stories above, the event or job offer shown and for the image and audio material displayed. As a rule, the publisher is also the author of the texts and the attached image, audio and information material. The use of information published here is generally free of charge for personal information and editorial processing. Please clarify any copyright issues with the stated publisher before further use. In case of publication, please send a specimen copy to service@pressebox.de.