Das Wachstum von rund 86 Prozent bei den Ausstellern und nahezu 100 Prozent bei der Ausstellungsfläche gegenüber dem Vorjahr zeigt deutlich, dass sich die SURFACTS als die Plattform für Oberflächenbehandlung etabliert hat. Die 114 Aussteller der diesjährigen Veranstaltung kamen aus sechs Ländern, der Anteil ausländischer Aussteller lag bei 13 Prozent. Die 3. SURFACTS bot damit auf zirka 3.000 Quadratmetern Bruttoausstellungsfläche ein Lösungsangebot, das die gesamte Bandbreite der funktionalen und dekorativen Oberflächenbehandlung abdeckt und mit innovativen Verfahren die Anpassung der Oberflächenbeschaffenheit an individuelle Anforderungen ermöglicht. Dies lockte 3.398 Besucher aus 14 Ländern nach Karlsruhe. Die internationale Fachmesse für Oberflächentechnik konnte damit ein Besucherplus von rund zehn Prozent verbuchen.
Was zählt, ist aber nicht nur Quantität, sondern vor allem Qualität. Und da überzeugte auch die 3. SURFACTS. „Unser Eindruck ist, dass die SURFACTS für uns die richtige Fachmesse ist. Wir treffen hier Entwickler und Einkäufer, also die Entscheidungsträger und konnten sehr gute Neukontakte knüpfen“, so Dr. Achim Schröer, Marketing Direktor bei Tribo Coating, einem Unternehmen der Hillebrand Coating Technologies. Ähnlich positiv äußerte sich auch Friedrich Möller, Marketing und Produktmanagement bei der Rauschert GmbH: „Wir stellen in diesem Jahr erstmals auf der SURFACTS aus und sind sehr zufrieden mit dem Messeverlauf. Die Besucher kamen mit konkreten Aufgabenstellungen zu uns, die wir mit unseren Produkten lösen können. Es sind auch viele bestehende Kunden gekommen mit ganz neuen Problemen. Und es ist auch sehr wichtig, dass bestehende Kundenkontakte aufgefrischt werden. Es waren etwa 50 Prozent bestehende und 50 Prozent neue Kontakte“.
Dass die Aussteller der SURFACTS genau die Besucher treffen, die für sie wichtig sind, führt Wieland Kniffka, Geschäftsführer der veranstaltenden K & R Media GmbH & Co. KG, einerseits auf die parallele Durchführung mit der INTERPART zurück. Auf der internationalen Zuliefermesse für die Fahrzeugindustrie, den Maschinen- und Anlagenbau stellten 363 Unternehmen aus 16 Ländern aus. Rund 10 Prozent der 4.576 INTERPART-Besucher kamen aus dem Ausland, insgesamt aus 19 Ländern. Andererseits liegt es am klaren Messekonzept. „Im Gegensatz zu anderen Fachmessen für Oberflächentechnik bilden wir nicht die gesamte Prozesskette ab, sondern konzentrieren uns auf die Oberflächenbehandlung. Dadurch bieten wir genau die Bereiche, die für Konstrukteure, Entwickler und Einkäufer wichtig sind“. Dies bestätigt Christoph Matheis, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands für Oberflächentechnik (ZVO) e.V., der auch dieses Jahr mit einem Gemeinschaftsstand vertreten war. „Die Qualität der Gespräche und Kontakte wird von allen teilnehmenden Unternehmen gelobt. Beschichter, die mit uns hier in Karlsruhe und auf der Galvanica in Stuttgart waren, sagten, dass die Kontakte auf der SURFACTS deutlich besser sind. Dies ist vermutlich darauf zurückzuführen, dass in Stuttgart überwiegend Komponenten-, Verfahrens- und Chemielieferanten ausstellten“. Überraschend war für zahlreiche Aussteller auch die hohe Internationalität der Besucher. „Neben den hochwertigen Gesprächen haben uns die vielen ausländischen Kontakte überrascht, die wir auf der SURFACTS knüpften konnten. Es waren Fachbesucher aus Frankreich, Italien und sogar aus Indien da“, berichtet Angela Kazmeier, Prokuristin bei der Hega Apparatebau GmbH.
Lösungen für Probleme aus verschiedenen Bereichen der Oberflächenbehandlung bot auch das Fachforum am 11. Oktober. Aussteller und Besucher nutzten die Gelegenheit, sich durch die Vorträge namhafter Referenten aus Industrie und Wissenschaft über aktuelle Entwicklungen und Trends in der Oberflächentechnik zu informieren.
Im starken euroregionalen Wirtschaftsraum Süddeutschland, Schweiz, Ostfrankreich und Norditalien hat sich SURFACTS als die Drehscheibe für Oberflächenbehandlung etabliert. Dafür spricht auch, dass für die nächste SURFACTS, die vom 9. bis 11. Oktober 2007 in Karlsruhe stattfindet, bereits Standplätze vorreserviert wurden.
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