Im Modebereich wiederholt sich nun die Entwicklung der Musikindustrie: Auch dort sind die jungen Käufer ins Internet abgewandert. „Die klassische Inspiration für den Modekauf holen sich moderne Frauen heute aus dem Web. Dort finden sie die unterschiedlichsten Marken und müssen nicht von Geschäft zu Geschäft laufen. Außerdem ist die Auswahl an Farben und die Verfügbarkeit der unterschiedlichen Größen im Netz viel eher gegeben als im Einzelhandel. Mit nur wenigen Klicks können sich die Userinnen ihr komplettes Outfit auf stylefruits.de zusammenstellen und umgehend bestellen. Die Outfit-Ideen der anderen Userinnen inspirieren dabei und zeigen die neuesten Must-Haves“, erklärt Ingo Heinrich von der Social-Shopping-Plattform stylefruits.de. Sein Fazit: „Der Style kommt aus dem Netz!“
Um sich ein Bild von aktuellen Modetrends zu machen, werden die Online-Communities zur wichtigsten Ideenfundgrube und das Internet wird immer mehr zum allgegenwärtigen Stylingberater und Ausstatter. Laut dem Branchenbericht der AGOF interessieren sich knapp dreiviertel der User für Mode und Schuhe. Über 50 Prozent holen sich im Netz detaillierte Angaben zu Fashion-Produkten und über ein Drittel der von der AGOF untersuchten Internetnutzer kauft sich seine Kleidung im Online-Versandhaus. Der klassische Einzelhandel gerät immer mehr ins Hintertreffen.
Gerade der allgemeine Trend scheint Ingo Heinrich und stylefruits.de zu bestärken. Im direkten Image-Vergleich schneidet die Mode aus dem Netz gegenüber dem stationären Handel deutlich besser ab: Größeres Sortiment, günstigere Angebote, bequeme Lieferung nach Hause und eine immer größere Gewohnheit, viel über das Internet zu bestellen, werden von den über 1.500 von Yahoo repräsentativ Befragten als Beispiele angeführt, warum dem Online-Modeshopping die Zukunft gehört.