"Glücklicherweise setzen dabei immer mehr Menschen auf eine Wärmepumpe als Heizsystem und machen sich damit unabhängig von den fossilen Brennstoffen, denn bei dieser Technik wird nichts verbrannt. Man nutzt Strom - im Idealfall aus erneuerbaren Quellen - und setzt so einen Prozess in Gang, der ein Vielfaches an kostenloser und regenerativer Umweltenergie gewinnt und damit die Heizung und Warmwasserbereitung sicherstellt." Wärmepumpen seien unbestritten das zukunftsfähigste und ökologisch sinnvollste Heizsystem am Markt. Sowohl im Neubau wie auch im Bestand sind sie eine vollwertige Alternative zu den "Brennern".
Wie wichtig die konsequente Abkehr von fossilen Brennstoffen ist, zeigt auch die Meldung "Heimische Erdöl- und Erdgasvorkommen gehen zur Neige" des niedersächsischen Landesamtes für Energie, Geologie und Bergbau: "Deutschlands Erdölreserven sind nach aktueller Schätzung in gut zwölf, die Erdgasvorräte bereits in zehneinhalb Jahren aufgebraucht." Andere Auch bei Modernisierungen setzen immer mehr Verbraucher auf regenerative Energien und ersetzen Öl- oder Gaskessel durch eine effiziente Wärmepumpe, hier eine Erdreich-Wärmepumpe WPF in einem Haus von 1971. Dabei spielt immer häufiger auch der Wunsch nach mehr Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen eine Rolle.
Länder sind schon deutlich weiter in Sachen umweltfreundliche, unabhängige häusliche Wärme: Dänemark hat zum Beispiel den Einsatz von Öl- und Gaskesseln im Neubau seit Anfang 2014 komplett verboten.