Diese Ausgangslage beschäftigte die Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren (KKJPD) sowie die Konferenz der Kantonalen Polizeikommandanten Schweiz (KKPKS), die dem Schweizerischen Polizei-Institut (SPI) ein Mandat erteilten. Die Aufgabe war, ein umfassendes e-Learning zu entwickeln, um alle Polizisten in der ganzen Schweiz im Kampf gegen Cyberkriminalität auszubilden. Dafür musste ein passender Partner mit der nötigen Erfahrung im Bereich e-Learning gefunden werden: die Steag & Partner AG.
Komplettes Ausbildungskonzept mit konkreten Praxisfällen
Angesichts der Notwendigkeit ist schnell ein komplettes Ausbildungskonzept für die Nutzung in sämtlichen Schweizer Kantonen entstanden. Das e-Learning, an dem bis zu 30 Spezialisten gearbeitet haben, basiert auf konkreten Praxisfällen und erlaubt knapp 20.000 Schweizer Polizisten Zugang zu solidem Wissen, um damit kommende Herausforderungen meistern zu können. Es ist schweizweit, ortsunabhängig und in drei Landessprachen verfügbar.
„Die Komplexität dieses Projektes mit den sprachlichen und kulturellen Barrieren war für alle Beteiligten eine große Herausforderung“, erklärt Jean-Pierre Boesch, Vizedirektor SPI Schweiz. „Zusammen mit Steag & Partner haben wir es aber geschafft, in kurzer Zeit ein Training von höchster Qualität zu realisieren. Das ist vor allem dem zuzuschreiben, dass wir dieses Projekt mit einem Spezialisten im Bereich e-Learning durchgeführt haben.“
Das Projekt besteht aus zwei Modulen mit strukturierten didaktischen Sequenzen, die jeder Polizist selbständig in seiner Umgebung ausführte. Es ist bereits das zweite e-Learning-Projekt, welches das SPI Schweiz mit Steag & Partner durchgeführt hat.
Mehr Informationen finden Sie unter www.steag.ch.