„Mit der Kündigung der ISDN-Anschlussverträge ‚Komfort‘ und ‚Standard‘ zum 30. September hat die Telekom das Ende der ISDN-Ära eingeläutet“, erklärt vertico-Geschäftsführer Florian Buzin. „Hunderte kleiner und mittelständischer Betriebe stehen in Sachen IP-Migration jetzt unter Zugzwang. Daher haben wir unsere STARFACE Telefonanlage in einer hybriden Variante aufgelegt, die KMU in der Übergangsphase ein Höchstmaß an Investitions- und Zukunftssicherheit bietet. Flankierend bieten wir ein TK-Anlagen Tuning, bei dem unsere Kunden ihre vorhandene Anlage um individuelle Zusatzfunktionen erweitern können.“
Das hybride Modell der STARFACE Telefonanlage lässt sich parallel mit ISDN und SIP betreiben. Unternehmen haben somit die Möglichkeit, mit STARFACE als vorgeschaltetem SIP-Gateway ihre bestehende Anlage zu erweitern oder die Lösung als Stand-Alone-Telefonanlage einzusetzen.
Der Einsatz von STARFACE als Gateway ermöglicht es Unternehmen, ihre TK-Infrastruktur auf einen VoIP-Anschluss zu migrieren, ohne in die bestehende Umgebung eingreifen zu müssen. Vorhandene Telefone und Faxe können so weiter genutzt werden. Der Ansatz garantiert ein Höchstmaß an Zukunftssicherheit und ermöglicht eine effiziente Einbindung von Heimarbeitsplätzen und Niederlassungen über SIP. Gleichzeitig sorgt der Wegfall der Verbindungsentgelte für einen schnellen Return-on-Invest, da sich über ein flexibles Least-Cost-Routing Festnetz- und Mobilgespräche über das SIP-Netz leiten lassen.
Wird STARFACE als eigenständige Telefonanlage installiert, können Unternehmen auch die interne Infrastruktur ins IP-Netz verlagern, was eine Reihe zusätzlicher Integrationsoptionen erschließt: STARFACE bietet standardmäßig CTI-Schnittstellen zu allen gängigen CRM- und ERP-Systemen: Mitarbeiter können sich damit zum Beispiel in Outlook, Salesforce und vielen weiteren CRM-Systemen bei eintreffenden Gesprächen automatisch die Kundendaten anzeigen lassen oder Faxe direkt am PC empfangen und versenden. Ein webbasierter Modul-Generator ermöglicht es den Administratoren der Lösung, zusätzlich eigene Funktionen über ein einfaches Drag&Drop-Verfahren zu programmieren.
Bei der Auswahl der Endgeräte bietet die hybride Telefonanlage STARFACE den Kunden ebenfalls viele Wahlmöglichkeiten: Neben den SIP-basierten Telefonen von Snom und Polycom unterstützt STARFACE unter anderem eine flexible Mobilintegration, mit der GSM- und UMTS-basierte Mobiltelefone zu vollwertigen Nebenstellen der Telefonanlage werden.
Für Kunden, die ihre vorhandene TK-Anlage auf IP migrieren und dabei um leistungsstarke Zusatzfunktionen erweitern möchten, bietet STARFACE ab sofort ein TK-Anlagen Tuning an: Bei diesem Modell wird STARFACE als CTI-Server, FAX-Server, SIP-Gateway oder Telefonkonferenz-Server an der bestehenden Anlage angeschaltet. Über den Modul-Generator lässt sich die Lösung regelbasiert steuern, etwa um eintreffende Anrufe oder Faxe automatisch an die zuständigen Mitarbeiter zu verteilen.