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IFS- und WS Food-konforme Standardschnittstelle – Jetzt geht’s um Fleisch und Wurst!

VDMA-Arbeitskreis erarbeitet ein einheitliches Konzept für herstellerunabhängige Maschinenintegration zur Prozessoptimierung in der Lebensmittelindustrie

(PresseBox) (Schönberg, )
S+S Separation and Sorting Technology GmbH, Schönberg, präsentiert zur IFFA 2010 in Frankfurt (Halle 9.1, Stand C 47) technologisch ausgereifte Metall- und Fremdkörper-Separatoren speziell für die Fleischindustrie. Neben dem bekannten und in der Praxis bereits vielfach bewährten Metall-Separator für Fülleranwendungen LIQUISCAN VF+, den Metall-Detektionssystemen mit Förderband UNICON und VARICON sowie dem Produkt-Inspektionssystem RAYCON zeigt S+S auch die Ergebnisse des VDMA-Arbeitskreises WS Food.

Die Produkthaftungspflicht und die Zertifizierung nach IFS (International Food Standard) machen die Inspektion von Lebensmittelerzeugnissen auf Fremdkörper unabdingbar. Für die jeweiligen Verarbeitungsstufen und kritischen Kontrollpunkte (CCPs) in der Fleischindustrie - wie z. B. die Untersuchung von Rohfleisch, Wurstbrät oder verpackten Produkten - stellt S+S spezielle Geräte zur Verfügung. Fremdkörper- und Metall-Separatoren stellen sicher, dass die IFS-Normen eingehalten werden. Der mechanische Aufbau der Geräte erfüllt die besonderen hygienischen Anforderungen der Lebensmittelindustrie („Hygienic Design“).

Zudem werden auf dem S+S Messestand die Ergebnisse des VDMA-Arbeitskreises WS Food, bei dem S+S Projektpartner ist, präsentiert. Mit Fleischverarbeitern, Maschinenlieferanten, System-/ Consultinghäusern und der FPI (Food Processing Initiative) wurden unter der Federführung des VDMA Details der Datenerfassung und -auswertung für ein einheitliches IT-Konzept erarbeitet. Dieses ermöglicht eine kostengünstige und effiziente Datenerfassung für die Fleischwirtschaft.

Der WS Food-Standard definiert die physikalische Schnittstelle, also Netzwerk und Protokoll für das Verbinden von Maschinen und Kontrollgeräten mit einem Datenerfassungssystem sowie die Daten, die durch die Maschinen bereitgestellt werden. Durch Parametrierung über eine Gerätebeschreibungsdatei wird Kommunikation nach dem „Plug and Play“-Prinzip ermöglicht. Auswertungsfunktionen zur Effizienzanalyse (z.B. OEE) und ein Konzept zur Rückverfolgbarkeit werden aufgezeigt.


Kontrolle von Rohware, Wurstbrät und Endprodukten
Mit dem Metall-Detektionssystem UNICON werden in E1/E2-Behältern transportiertes Frischfleisch oder tiefgekühlte Fleischblöcke auf unbeabsichtigte Metallverunreinigungen wie Fleischerhaken, Schlachtwerkzeuge und Partikel von Messerbrüchen untersucht. Wenn ein kontaminierter Behälter den Metalldetektor passiert, wird dieser ausgeschleust. Nachfolgende
Maschinen (Cutter, Fleischwolf) sind sicher geschützt. Außerdem wird verhindert, dass große Metallteile zerkleinert werden und so eine Vielzahl kleinster Metallpartikel in den weiteren Produktionsprozess gelangen. Das Metall-Detektionssystem VARICON wird hauptsächlich für den letzten Metall-Check im Warenausgang nach dem Abpacken, beim Verwiegen oder beim Etikettieren eingesetzt.

Der Metall-Separator LIQUISCAN VF+ ist auf die Kontrolle von Wurstbrät oder ähnlichen pastösen Massen spezialisiert. Er lässt sich durch seine kompakte Bauweise direkt am Auslass eines Vakuumfüllers installieren. Bei der Feststellung einer Metallverunreinigung wird die Förderung gestoppt oder das kontaminierte Wurstbrät wird automatisch durch ein pneumatisches Ventil aus dem Füllprozess in einen Auffangcontainer umgelenkt. Verschiedene Anschlüsse ermöglichen die problemlose Anbindung an alle in der Fleischindustrie verbreiteten Füller- und Clipperanlagen sowie an diverse Vorsatzgeräte.

Alle Metall-Detektoren und –Separatoren von S+S sind mit der Auswertungselektronik GENIUS+ ausgestattet. Hier werden die Daten der Detektionsspule mit Mitteln der digitalen Signalverarbeitung in einem mehrstufigen Auswertungsverfahren aufbereitet und bewertet. Die Auswertungseinheit GENIUS+ verfügt über eine hohe Grundempfindlichkeit, die maßgeblich die Detektionsgenauigkeit beeinflusst. Die Datenprotokollierung und -archivierung erfüllt die Anforderungen von IFS und HACCP. Eine Besonderheit von GENIUS+ ist die intuitive und einfache Bedienung über das optionale Color-Touch-Panel.

Das Produkt-Inspektionssystem RAYCON wird hauptsächlich für die Endkontrolle von verpackten Produkten eingesetzt. Aluminiumbeschichtetes Verpackungsmaterial oder metallisierte Folien sind dabei kein Hindernis. Die gleichzeitige Inspektion unterschiedlicher Produkte und Verpackungen ist möglich, ohne dass der Anwender die Geräteeinstellung ändern muss. Quer oder versetzt liegende Produkte verursachen keine Fehlermeldung. Es ist sogar möglich, parallel laufende Produktlinien gleichzeitig zu untersuchen. Als Separier-System von Fehlprodukten kommen Pusher oder Blasdüsen mit abschließbarem Sammelbehälter in Frage. Das Produkt-Inspektionssystem RAYCON garantiert eine optimale Bildverarbeitung bei einer hohen Durchsatzgeschwindigkeit von bis zu 600 Produkteinheiten pro Minute. Es arbeitet mit einer sehr geringen Röntgenleistung von 50 oder 80 KV und ist gemäß EU-Richtlinie 1999/2/EG als Prüfgerät für Lebensmittel und Lebensmittelbestandteile erlaubt.
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