Über die Frage, welches Verhalten zu Erfolg führe plauderte Guardiola in der Münchener Sky Lounge over Munich mit Jaume Roures, Produzent des Films "Vicky Cristina Barcelona" und Pere Vallès, CEO des Unternehmens Scytl, Weltmarktführer im Bereich elektronischer Wahlsysteme. Die Drei sprachen Katalanisch, auf Deutsch moderierte Franziska von Wiedebach. Zwei Simultanübersetzerinnen sorgten dafür, dass sich die Gruppe und das Publikum verstanden. Unter den rund 100 geladenen Gästen waren vor allem deutsche und katalanische Unternehmer, die im jeweils anderen Land investiert haben oder noch investieren wollen.
Die "Katalanischen Gesprächen" werden organisiert von der Vertretung der Regierung Kataloniens in Berlin und Invest in Catalonia, der Standortagentur der Wirtschaftsförderung von Katalonien ACCIO, mit Unterstützung der LKC-Gruppe und ihrer Partnerkanzlei Bové Montero aus Barcelona. Sie bringen mit der Veranstaltung Unternehmer zusammen, die bereits in Katalonien angesiedelt sind oder sich für den Standort interessieren. Unterstützt wird die Reihe zudem vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW).
BVMW-Präsident Mario Ohoven begleitete die neue Reihe mit einem Grußwort. Er lobte die Bereitschaft der katalanischen Landesregierung, mit sparsamen staatlichen Budgets effektive und wirksame Strukturen für die Wirtschaft zu schaffen. Joan Tarradellas, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung von Katalonien ACCIO stellte die Leistungskraft des Wirtschaftsstandorts vor. Eröffnet wurden die ersten Katalanischen Gespräche durch Iban Rabasa i Benavent, Generaldirektor für Internationale Beziehungen der Regierung von Katalonien.
Claudia Jehle, Area Director Invest in Catalonia, Deutschland, freute sich über den sehr guten Zuspruch der ersten Katalanischen Gesprächen: "Wir konnten an Katalonien interessierte Unternehmer zusammenbringen, neue Investitionen für unser Land anschieben und für unseren starken Wirtschaftsstandort werben." Dies bestätigte Malte Thalemann, Partner bei LKC Kemper Czarske v. Gronau Berz GbR. "Zwischen den Standorten sind viele Synergien möglich. Zumal sich Mentalität und Philosophie der Unternehmer stark ähneln." Dr. Matthias Schwierz, ebenfalls LKC-Partner, ergänzt: "Die Katalanischen Gespräche bilden eine gute Basis, um die Handelnden aus Wirtschaft und Politik beider Standorte zusammenzubringen." Ein Unternehmen, das Katalonien und Deutschland miteinander verbindet, helfe daher gerne, diese Basis auszubauen.
"In Katalonien gibt es eine ausgeprägte Willkommenskultur für deutsche Unternehmen", sagt Ilído César Ferreira, Socio bei Bové Montero. "Trotzdem bringt ein neues Land für einen Unternehmer auch immer neue Herausforderungen mit sich." In Fragen des Steuerrechts sowie der Wirtschaftsprüfung und Unternehmensberatung sei Bové Montero ein Partner, der gemeinsam mit LKC eine Brücke zwischen Deutschland und Katalonien schlägt.