Sichtbar geringer fiel der Preissprung bei der Sony PlayStation (http://www.billiger.de/...) aus: Im November sank der durchschnittliche Preis zunächst um knapp 3 Prozent von rund 294 Euro auf rund 286 Euro. Aber auch hier kam es im Dezember zu einem Anstieg des Durchschnittspreises, der mit 295 Euro leicht über dem Ausgangspreis im Oktober liegt. Die Preiskurve der tragbaren PSP von Sony zeigt klarer nach oben: Insgesamt über 7 Prozent höher ist der Durchschnittspreis vom Dezember im Vergleich zu dem vom Oktober. Wie beim stationären großen Bruder sank der Preis zwar im Oktober (-1,46 Prozent), um dann aber im Dezember um 8,7 Prozent zuzulegen. Dem Tiefpreis von rund 182 Euro im November steht der durchschnittliche Preis von rund 198 Euro im Dezember gegenüber.
Nicht nur die Konsolen, auch die dazugehörigen Spiele weisen steigende Preisverläufe auf. Im Schnitt wurden Spiele für die Xbox im Erhebungszeitraum knapp 10 Prozent teurer. Allein im Dezember war ein Preisanstieg um mehr als 14 Prozent zu beobachten. Ähnlich der Preisverlauf für Wii-Spiele (http://www.billiger.de/...): Nach der Preissenkung von knapp einem halben Prozent im November wurde der Durchschnittspreis im Dezember um fast 8 Prozent angehoben. Einzig die Spiele für die PS3 kosteten im Dezember im Durchschnitt weniger als im Oktober (-0,45 Prozent).
Datenerhebung:
Tagesaktuell werden in der billiger.de-Datenbank Durchschnitts- und Bestpreis jedes Produktes berechnet und gespeichert. In einer Grafik wird auf den Produktseiten die Preisentwicklung der vergangenen Wochen und Monate dargestellt. Die Statistik, die auf Wunsch die Entwicklung der vergangenen zwölf Monate, drei Monate oder vier Wochen liefert, ist für jeden Interessenten eines Produktes einsehbar. Die Daten werden für die verschiedenen Kategorien und Hersteller aggregiert und bieten einen guten Überblick über den Durchschnittspreis aller Produkte eines Herstellers in einer Kategorie. Mit diesem Datenmaterial lassen sich dann unterschiedliche Entwicklungen beobachten und Analysen anfertigen. Bei der Sortierung nach Kategorien erkennt man etwa saisonal bedingte Auswirkungen, ebenso die Reaktion von Produktpreisen auf Branchen-Events. Sortiert man nach Herstellern, so lassen sich wiederum firmeneigene Strategien vorhersagen, etwa die Preisentwicklung vor und nach der Einführung neuer Produktversionen.