Das traditionsreiche Familienunternehmen IDEAL Werk wurde 1923 gegründet und beschäftigt heute knapp 300 Mitarbeiter, davon 200 in Deutschland. Die Konstruktion und Fertigung der Schweißmaschinen erfolgt am Stammsitz in Lippstadt. IDEAL arbeitete lange mit dem 2D-System LogoCAD, das jedoch den Anforderungen innerhalb der Konstruktionskette nicht mehr standhielt. Im Zuge des allgemeinen Trends zu 3D-CAD standen auch bei IDEAL die Zeichen auf Wechsel in die dritte Dimension.
"Wir wollten die Softwaresysteme in der Auswahl genau prüfen und haben dafür ein anspruchsvolles Testverfahren aufgesetzt", erinnert sich Hans-Josef Trilling, Konstruktionsleiter der IDEAL Werk GmbH. "Drei Tage lang testeten wir intensiv die Möglichkeiten zur Kollisionskontrolle, die Leistung beim Umgang mit großen Baugruppen und die generelle Benutzerfreundlichkeit der Lösungen. SolidWorks war unser Favorit, nachdem unsere südafrikanische Tochter das System bereits erfolgreich einsetzte. Doch auch die Tests bewiesen die Leistungsfähigkeit der Software."
Neben 20 fest angestellten Konstrukteuren beschäftigt das Unternehmen weitere Konstrukteure auf Projektbasis. Die Zusammenarbeit läuft seit der Umstellung auf SolidWorks deutlich effektiver. Auch das externe Konstruktionsbüro und andere Geschäftspartner nutzen SolidWorks, so dass der Datenaustausch reibungslos funktioniert. "Es kommt häufig vor, dass wir für die Konstruktion komplexer Maschinen Daten vom Kunden erhalten", so Trilling. "Das ist besonders in der Automobilbranche verbreitet, die zudem generell in 3D-CAD arbeitet. Mit unserem 2D-System hatten wir keine Möglichkeit, diese Daten zu verwenden. Mit SolidWorks hat sich dieses Problem von selbst gelöst."
Bei der Konstruktion schwerer Schweißmaschinen entstehen große Lasten, die auf die Bauteile einwirken. IDEAL simuliert und berechnet die Belastungen der Maschinenkomponenten mithilfe der in SolidWorks integrierten Analysesoftware COSMOSWorks. Mit den Ergebnissen können die Konstrukteure Schwachstellen der Maschinen noch weit vor der Fertigung korrigieren.
"Wir freuen uns mit IDEAL einen Kunden gewonnen zu haben, der in der mittelständischen Industrie als Beispiel dafür steht, wie mit SolidWorks der Wechsel von 2D auf 3D realisierbar ist", so Thomas Langensiepen, Country Manager Central Europe, SolidWorks.