Das Unternehmen Rail-Ability mit Sitz im englischen Stafford rüstet Bulldozer, Bagger, Kipper und andere Schwermaschinen nach, damit sie auf asphaltierten Straßen und auf Schienen einsetzbar sind. Ein umgebauter Bagger beispielsweise kann auf der Straße bis zum Bahnübergang fahren und dort per Schienenräder auf den Schienen weiterfahren. Diese Art der Fortbewegung ist unter anderem für die Wartung des Gleisbetts erforderlich. Rail-Ability ersetzt Autodesk Inventor durch SolidWorks.
"Das Feature zum Zusammenführen von Einzelteilen, die Schnittansichten und die Assoziativität von SolidWorks sind neben der allgemeinen Benutzerfreundlichkeit einige der Funktionen, die uns beim schnelleren Konstruieren helfen", so Adrian Clayton, Konstruktionsingenieur bei Rail-Ability. "SolidWorks bietet zudem eine stabile Konstruktionsumgebung. Systemabstürze hatten bei unserem Vorgängersystem die Produktentwicklung verlangsamt."
Die Teilekonfiguration wird mit SolidWorks deutlich vereinfacht. Mit ein paar Mausklicks können die Ingenieure verschiedene Varianten etwa bei Längen und Durchmessern ausprobieren und so die exakte Passgenauigkeit finden. Die hohe Konstruktionsgeschwindigkeit hilft Clayton und seinem Team verschiedene Optionen schneller zu untersuchen, neue Produktkonstruktionen fertig zu stellen und deren Exaktheit mit COSMOSXpress zu testen.
Bisher mussten die Rail-Ability Ingenieure die Berechnungen für die einzelnen Komponenten per Hand überprüfen. Mit COSMOSXpress reduziert sich die Zeit drastisch. "COSMOSXpress ist ein großer Vorteil für uns, denn wir können so feststellen, ob eine Konstruktion überhaupt ihren Zweck erfüllt", so Clayton.
Damit Konstruktionsdaten mit Lieferanten ausgetauscht werden können, setzt Rail-Ability das E-Mail-basierte Kommunikations-Tool eDrawings von SolidWorks ein. So wird gewährleistet, dass die gelieferten Teile exakt in das Volumenmodell eines Schienenwartungsgeräts passen. Das Unternehmen nutzt zudem die Software FeatureWorks, um vorhandene Autodesk-Daten für künftige Konstruktionen mit SolidWorks wiederverwenden zu können. Das Produkt DWGEditor von SolidWorks erlaubt Clayton und seinen Mitarbeitern, vorhandene AutoCAD 2D-Zeichnungen in ihrem nativen Format zu bearbeiten und sie für neue Produktkonstruktionen in 3D-Volumenmodelle umzuwandeln.