Der mit 10.000 Euro dotierte SolarWorld Einstein-Award wird anlässlich der 22. Europäischen Solarenergiekonferenz in Mailand verliehen. Der Festakt findet am 3. September 2007 statt.
Einstein Junior-Award für grundlegende Materialuntersuchungen
Parallel ehrt die SolarWorld AG herausragende Arbeiten des wissenschaftlichen Nachwuchses. Der Einstein Junior-Award 2007 wird an drei Diplomanden des Hahn-Meitner-Instituts in Berlin für ihre Arbeiten über spezielle elektrische Eigenschaften von Kristallkorngrenzen vergeben. Die Jury lobt insbesondere die klare und exakte Herangehensweise sowie den wissenschaftlichen Teamgeist, der aus den aufeinander abgestimmten Arbeiten spricht. Das Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro teilen sich Tobias Eisenbarth, Caspar Leendertz und Mark Wimmer.
Solarbranche attraktiv für Fachkräfte
Für die SolarWorld AG ist die Auslobung und Verleihung der Einstein-Awards Teil ihres gesellschaftlichen Engagements für die technische Weiterentwicklung der Photovoltaik. Mit dem Junior-Award will sie den Blick von Studentinnen und Studenten auf die faszinierenden Möglichkeiten der Solarstromtechnologien lenken. „Die Solarindustrie braucht junge Fachkräfte, die die technische Entwicklung der Photovoltaik kontinuierlich voranbringen“, sagt Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG. „Was die SolarWorld AG und die gesamte Branche für die Fachleute interessant macht, ist dass sie in der Solarindustrie eine nachhaltige und friedliche Zukunft aktiv mitgestalten können. Wir spüren, dass diese Möglichkeit für die Berufswahl vieler Nachwuchskräfte entscheidend ist.“
Solarracer erstmals international präsentiert
Die SolarWorld AG präsentiert anlässlich der Mailänder Preisverleihung ihren Solarrennwagen SolarWorld No.1 erstmals einem internationalen Publikum. Der von der Kraft der Sonne angetriebene Racer wurde von Ingenieursstudenten der Bochum University of Applied Science entwickelt und konstruiert. Als Hauptsponsor schafft die SolarWorld AG auch mit diesem Projekt attraktive technologische Herausforderungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs und bringt verschiedene Ingenieurskünste wie Maschinenbau, Mechatronik, Informatik und Elektrotechnik zusammen. Die Solarzellen sind mit der auch in der Weltraumtechnik bewährten Gochermann-Technologie in das Fahrzeug integriert worden. Das einzigartige Know-how der Gochermann Solar Technology, das in der Vergangenheit schon ein Garant für Erfolge im solaren Motorsport war, wird für maximale Effizienz des mobilen Solarsystems sorgen. Der hauptsächlich aus Kohlefasern bestehende Solarbolide wird vom 21. bis 28. Oktober 2007 bei den inoffiziellen Weltmeisterschaften des solaren Motorsports, der Panasonic World Solar Challenge, in Australien mit dem Ziel an den Start gehen, das Rennen zu gewinnen.