Forschung und Entwicklung: Zeichen für Qualität
"Der Ausbau von Forschung und Entwicklung ist eine wichtige Voraussetzung dafür, im Wachstumsmarkt Photovoltaik das höchste technologische Niveau zu erreichen und zu sichern", sagt Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG. "Damit unterstreichen wir unseren Anspruch auf Qualitätsführerschaft." Das Technologiezentrum wird sich der Forschung und Entwicklung moderner Halbleitertechnologien widmen. Diese Aktivitäten ergänzen in idealer Weise die Forschungsarbeit der SolarWorld AG in Freiberg. Die im neuen THM fokussierte Forschung kommt u.a. der Optimierung der eingesetzten Materialien entlang der gesamten solaren Wertschöpfungskette zu-gute. Mit ihren anerkannten Kompetenzen auf den Gebieten Materialpräparation und -bearbeitung von Halbleitern, Kristallzüchtung, Solarzellentechnologie sowie Analytik und Charakterisierung sind die Institute der Fraunhofer Gesellschaft der ideale Partner für die Freiberger Halbleiterindustrie. "Für die Firmen der SolarWorld-Gruppe am Standort Freiberg geht mit der Gründung des Technologiezentrums ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung, um Vorfeldforschung mit kompetenten Partnern zu verfolgen und Synergien zwischen der Photovoltaik und anderen Halbleiterindustrien zu nutzen", sagt Prof. Dr. Peter Woditsch, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Solar AG.
Die Technische Universität Bergakademie Freiberg ist Partner des neuen Forschungsnetzwerkes. Das THM wird von den beiden Fraunhofer-Instituten betrieben. Die Finanzierung erfolgt zunächst durch die beteiligten Industrieunternehmen, das Land Sachsen und durch die Fraunhofer Gesellschaft (FhG). Auf erste Projekte haben sich die beteiligten Partner bereits verständigt.