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Regenerative Wärme auf der Intersolar Europe 2014

Intersolar Europe wird zur neuen Plattform für die Energiewende im Strom- und Wärmemarkt

(PresseBox) (München, )
Die weltweit größte Fachmesse für die Solarwirtschaft und ihre Partner setzen sich verstärkt für die Energiewende beim Heizen ein. Dazu erweitert die Messe in Zukunft ihr Themenspektrum. Bisher war das Angebot der Intersolar Europe in die Bereiche Photovoltaik, PV Produktionstechnik, Energiespeicher und Solarthermie gegliedert. Der Bereich der solaren Wärmeerzeugung wird ab 2014 ausgebaut und integriert dann auch regenerative Heizsysteme wie Hackschnitzel- und Pelletsheizungen, Mini-Blockheizkraftwerke bzw. Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen und Wärmepumpen. Der neue Themenbereich Regenerative Wärme wird ergänzt durch eine dreitägige Forumsveranstaltung zum Thema in Halle C4 der Messe. Mit dem breiteren Technologieangebot will die Intersolar Europe das Geschehen im Markt noch besser abbilden sowie zukünftige Trends aufzeigen und damit vollständige Komplettlösungen für das Heizen präsentieren, die dem Klimaschutz und der Endlichkeit der Ressourcen verstärkt Rechnung tragen. Vor allem in den Bereichen Energieberatung, Planung, Installation und Wartung spiegelt die Intersolar Europe damit die Nachfrage der Besucher und die Angebotspalette der Aussteller wider.

Die Zeichen für eine Veränderung im Wärmemarkt stehen auf grün! Die Preise fossiler Energieträger steigen kontinuierlich weiter an. Technologien wie Wärmepumpen und Pelletsheizungen haben sich den Markt der kleineren Wohngebäude erschlossen. Zusätzlich fordert die Neufassung der im Mai 2011 verabschiedeten europäischen Richtlinie „Nearly Zero Energy Building (NZEB)“ ab 2020 für Neubauten einen deutlich geringeren Energieverbrauch, der dann „nahe Null“ liegen soll. Zu erreichen ist das nur mit einem sehr niedrigen Bedarf, kombiniert mit einer effizienten und regenerativen Energieerzeugung in den Gebäuden. Zusätzliche Impulse für ein Wachstum im Markt regenerativer Heizsysteme wird ab 2015 die neue „EU-Verordnung zur umweltgerechten Gestaltung von Warmwasserbereitern und Warmwasserspeichern“ – kurz: „energy labelling“ – geben. Ab 2015 müssen alle Produkte in diesem Bereich die in der Verordnung festgelegten Mindestanforderungen erfüllen und mit einem Energielabel gekennzeichnet werden. Damit werden die Energieeffizienzklassen unterschiedlicher Heizsysteme für die Verbraucher transparenter. Profitieren wird davon die Solarthermie, denn mit dem höchsten Label A+++ können ausschließlich solare Warmwasser-Systeme ausgezeichnet werden.

Besondere Anforderungen im Gebäudebestand

Neubauten machen nur einen geringen Teil der Gebäude in Europa aus. Der Gebäudebestand bildet den weitaus größeren Anteil – auch bei der Bautätigkeit. Ältere Häuser werden laufend saniert, erweitert und umgebaut: Nur 25 Prozent des Bauvolumens in Deutschland entfielen 2011 auf Neubauten. Gerade bei Altbauten sind die Möglichkeiten für eine optimale Einbindung der Solarthermie eingeschränkt. Wenn beispielsweise örtliche Gegebenheiten lediglich eine solare Trinkwasserbereitung zulassen, sind intelligente Komplettlösungen für die Heizung gefragt, die auf das jeweilige Gebäude zugeschnitten sind und neben der Solarthermie weitere Erzeuger und Systeme optimal integrieren. So sind die unterschiedlichsten Kombinationen von Solarthermie, Hackschnitzel- oder Pelletsheizungen, Mini-Blockheizkraftwerken bzw. Kraft-Wärmekopplungsanlagen und vieles mehr möglich. Auch elektrische Heizsysteme wie Wärmepumpen und Zubehör wie Außenluftwärmeüberträger sowie Technologien zur Erdwärmenutzung müssen für eine optimale regenerative Wärmeerzeugung berücksichtigt werden.

Dabei müssen Wärmeerzeugung, Wärmespeicherung, Wärmeverteilung und Wärmeübergabe sowie Heizungsregelung als Gesamtsystem betrachtet und richtig dimensioniert werden. Für die Planung eines Heizsystems auf Basis regenerativer Energien ist damit eine umfassende Kenntnis der verschiedenen Technologien und ihrer bestmöglichen Kombination nötig. Architekten, Energieberater, Installateure und Planer profitieren damit in Zukunft auf der Intersolar Europe von einem umfassenden Überblick über alle Systeme.

Organische Weiterentwicklung des Angebots

Im Jahr 2012 trugen regenerative Energien in Deutschland lediglich mit 10,4 Prozent zur Wärmeerzeugung in Deutschland bei – ein Anteil, der nur langsam wächst. Dabei gibt es zahlreiche Anreizprogramme und Zuschüsse für das Heizen mit erneuerbaren Energien, beispielsweise das Marktanreizprogramm zum Heizen mit erneuerbaren Energien vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Darüber hinaus besteht die Möglichkeit zur Förderung von Mini-Blockheizraftwerken durch das Bundesumweltministerium gemäß der „Richtlinien zur Förderung von KWK-Anlagen“. Die KfW Bankengruppe ermöglicht außerdem Zuschüsse und Kredite für die Modernisierung von Heizungsanlagen.

Mit der Erweiterung ihres Angebots will die Intersolar Europe dazu beitragen, die Energiewende im Wärmemarkt schneller voranzutreiben. Bereits in den letzten Jahren hat die Intersolar Europe mit Aktivitäten wie der Sonderschau Solarhaus 50+ oder mit dem Fahrplan Solarwärme in Kooperation mit dem Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) e.V. Zeichen gesetzt und Trends für das regenerative Heizen aufgezeigt. Die Angebotserweiterung stellt aus Sicht der Veranstalter die logische Entwicklung dar, um auch bei der Wärmegewinnung in Privathaushalten, Gewerbe, Industrie und Kommunen das Ziel von 100 Prozent regenerativer Energie zu erreichen.

Die Intersolar Europe 2014 findet vom 4. bis 6. Juni auf der Messe München statt.

Weitere Informationen zur Intersolar Europe finden Sie im Internet unter www.intersolar.de

Die Träger der Intersolar Europe

Träger der Intersolar Europe sind die führenden Industrieverbände der Solarbranche: der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) e.V. als Exklusivpartner sowie die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) e.V., die European Solar Thermal Industry Federation (ESTIF), die International Solar Energy Society (ISES), die SEMI PV Group und die Plattform Photovoltaik-Produktionsmittel im Verband Deutscher Maschinen und Anlagenbau (VDMA-PV). Mit Unterstützung der European Photovoltaic Industry Association (EPIA).

Über die Intersolar

Mit Veranstaltungen auf vier Kontinenten ist die Intersolar die weltweite Leitmesse für die gesamte Solarwirtschaft und ihre Partner. Um den solaren Anteil an der Energieversorgung zu erhöhen, verbindet sie Menschen und Unternehmen aus aller Welt.

Die Intersolar Europe findet jährlich auf der Messe München statt. Sie ist die weltweit größte Fachmesse für die Solarwirtschaft und ihre Partner. Im Jahr 2013 nahmen 1.292 internationale Aussteller und rund 47.000 Fachbesucher an der Intersolar Europe teil. Die Fachmesse konzentriert sich auf die Bereiche Photovoltaik, PV-Produktionstechnik, Energiespeicher und Solarthermie. Sie hat sich seit ihrer Gründung bei Herstellern, Zulieferern, Großhändlern, Dienstleistern und Partnern der Solarwirtschaft als wichtigste Branchenplattform etabliert. Die begleitende Intersolar Europe Conference vertieft die Themen der Messe. 2013 diskutierten über 400 Referenten und rund 2.000 Teilnehmer die aktuellen Branchenthemen und beleuchteten die Hintergründe der technologischen, marktbezogenen und politischen Entwicklungen.

Insgesamt blickt die Intersolar mit ihren weltweiten Messen und Konferenzen auf eine über zwanzigjährige Geschichte zurück. Neben der Intersolar Europe wurde bereits 2008 die Intersolar North America in San Francisco ins Leben gerufen. Es folgten die Intersolar India in Mumbai, die Intersolar China in Peking und die Intersolar South America in São Paulo.

Veranstalter der Intersolar Europe sind die Solar Promotion GmbH, Pforzheim und die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG.

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